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Montag, 31. August 2015

Angerichtet - Marcus Sammet - Buchpremiere

Am 29. August war es endlich so weit

Marcus Sammet stellte das neueste Baby seiner „Sterbe wohl…“-Reihe vor.
Mit „Angerichtet“ setzte er nun an Mordabläufen noch einen oben drauf.

Stilecht servierte Marcus Sammet seinen Gästen eine Bloody Mary
Ließ er bisher seine Opfer ausbluten und im schlimmsten Fall ausschlachten, weil Organe benötigt wurden, machte er sich nun Gedanken über die umfangreichere Verwendung von Mordopfern, denn nichts stört einen Killer mehr als Spuren in Form von Überbleibseln seiner Opfer.
Der logischste Weg führte ihn daher nun in die Kreise von Kannibalen.

Doch bevor Marcus mit seiner Frau Moni zu lesen anfing, sollte er natürlich etwas mehr verraten, als seine persönlichen Dinge, die mittlerweile schon recht bekannt sind.

Also ging ich mit meinem Interview diesmal etwas näher auf das aktuell erschienene Buch „Angerichtet“ ein:

A:        In welchem Bereich schreibst du Deine Bücher?
M:        Ich schreibe vorwiegend Thriller, aber es gab auch schon Ausflüge in den Krimibereich unter meinem Pseudonym Mark Heide

A:        Wo siehst Du den Unterschied zwischen Krimi und Thriller?
M:        In der Regel haben Krimis einen festen Ermittler, während bei einem Thriller die Täter-Opfer-Geschichte im Vordergrund steht

A:        Was ist das Hauptthema bzw. die Mordart, um die es in deinem neuen Thriller geht?
M:        Hauptthema ist Kannibalismus. Eine direkte Mordart gibt es nicht. Allerdings hab ich mir da ein wenig aus dem Schlachthaus abgeguckt

A:        Wie hast du zum Thema Kannibalismus recherchiert?
M:        Google ist mein bester Freund.  Erschreckend fand ich, wie aktuell das Thema auch in Deutschland ist. Zuletzt 2014 in Dresden, wo sogar ein LKA-Ermittler der Täter war

A:        Wie bist du auf dieses Thema gekommen?
M:        Auf zweierlei Art. Dazu zwangen mich meine Titel, die fast selbst einen Thriller ergeben, dazu. Erst gab es den „Aderlass“, dann wurde „Ausgeblutet“, so wurde dann „Ausgeschlachtet“ und schließlich jetzt „Angerichtet“ daraus.

A:        Wie lange hast du an „Angerichtet“ geschrieben?
M:        Rund ein Jahr würde ich sagen. So genau kann ich das nicht benennen, weil ich schreibe, wie ich Zeit und Lust dazu habe

A:        Du sprichst von Zeit und Lust. Wie diszipliniert bist du, was das Schreiben betrifft?
M:        Leider nicht so sehr. Ich stelle mir keine Uhr und kann dann auf Stopp loslegen. Oft habe ich Zeit aber keine Lust, oder Lust und keine Zeit. Wenn ich dann aber einen Gedankenblitz habe, dann versuche ich den auch zu notieren

A:        Wie hast du die Schauplätze gewählt?
M:        Über einen Fall in München habe ich nichts gefunden. Kann doch nicht sein, dass eine so große Stadt verschont bleibt. Dazu kommen meine Protagonisten aus München. Irgendwann hörte ich mal den Begriff „Fleischbeschau“ am Ballermann. Da war klar, dass ich Mallorca mit einbauen mußte. Selbst seit Jahren einmal im Jahr dort und viel mit dem Auto unterwegs, weiß ich von vielen einsamen Orten und Fincas auf der Insel

A:        Das heißt, die Orte sind nicht frei erfunden?
M:        Was München betrifft habe ich ein wenig geflunkert. Auf Mallorca hingegen habe ich alles sehr real belassen

A:        Es gibt einen zweiten Handlungsstrang. Woher kam die Idee dazu?
M:        Micky Dearest ist ein real lebender Künstler, der für meine Buchtrailer auf youtube die Soundtracks produziert hatte. Irgendwann sagte ich im Scherz zu ihm, dass ich ihn mal als Hauptdarsteller ins Buch nehme. Darauf sagte er:  Mach doch. Und nun ist er drin. Dass ein Teil der Geschichte nun sogar wahr würde, konnte ich zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht wissen.

A:        Welcher Teil?
M:        Wird im Buch verraten

A:        In deinen bisherigen Bänden hast du immer wieder Hauptpersonen sterben lassen. Warum?
M:        Ich wollte mich damit selbst zwingen, nicht immer die gleichen Personen herzunehmen. Ein Paar hat allerdings bis jetzt überlebt. Das hat es meiner Frau zu verdanken. Doch auch für sie, das Paar, nicht meine Frau, wird es Zeit, meine Geschichten zu verlassen. Allerdings ob lebend oder tot, das möchte ich noch nicht verraten

A:        Wurde „Angerichtet“ über einen Verlag veröffentlicht?
M:        „Angerichtet“ erschien im Südwestbuch-Verlag Stuttgart. Lektoriert wurde „Angerichtet“ von einem Krimiautor und Germanistikwissenschaftler, der nicht nur für den Verlag schreibt, sondern auch fest als Lektor arbeitet. Die Zusammenarbeit war sehr fruchtbar.

A:        Wirst du weitere Lesungen zum neuen Buch zum Besten geben?
M:        Ja, es ist sogar eine Lesung auf Mallorca geplant. Ich habe da ganz gute Kontakte, die mich dabei unterstützen. Auch in München wird es, wahrscheinlich zusammen mit meiner Kollegin Antonia Günder-Freytag eine Lesung geben. Dazu werde ich in zwei Radio-Sendern auf Mallorca sein. Darüber freue ich mich ganz besonders.

Nach diesem Interview bat ich nun Marcus zusammen mit seiner Frau aus seinem noch druckfrischen Buch zu lesen.

Davor mußte ich unbedingt jedoch noch eine Frage loswerden, die ich beinahe vergessen hätte:

Marcus, jeder hat ja irgendwo, irgendwann seine Leichen im Keller versteckt. Wie ist das bei Dir?

Darauf bekam ich diese Antwort:  Hm ja, mein Keller ist ja ziemlich klein, da muss ich….. halt, sag mal, ist das etwa eine Fangfrage?

Ich ging nun lieber etwas in Deckung und verschanzte mich hinter meiner Bloody Mary und überließ Marcus mit seiner Frau Moni, die den weiblichen Part las, das Mikrofon.
Dies bescherte dem Publikum die eine oder andere Gänsehaut.


Im Anschluß daran las ich noch meinen Eindruck zu seinem Buch vor, der per KLICK  in der Rezension nachzulesen ist, verwies das Publikum auf den Büchertisch und bat nun darum, weitere Fragen an Marcus Sammet zu stellen.

Am Tresen wurden zwischenzeitlich die bereits vorbereiteten blutrünstigen, zum Buch passenden Häppchen gereicht und wer noch wollte, konnte sich noch eine Bloody Mary eingießen lassen.


An Marcus gingen wenige Fragen, eher ich in meiner Funktion als Bloggerin und Moderatorin dieser Lesung wurde vom Publikum mit Fragen gelöchert.
Diese Fragen und auch die Antworten wird es zu einem späteren Zeitpunkt nachzulesen, evtl. sogar in einem Video zu hören geben, denn nach dieser Veranstaltung stand für Marcus Sammet fest, dass er eine Veranstaltung mit mir als Hauptperson in Funktion der Buchbloggerin plant. In welcher Form diese stattfinden soll, darüber klärt Marcus sicherlich frühzeitig auf

Ich bedanke mich nun an dieser Stelle ganz herzlich für diese angenehme Zeit bei Moni und Marcus Sammet, die sich alle Mühe gaben, die Lesung und die Atmosphäre angenehm zu gestalten. Moni und Marcus, das ist Euch wunderbar gelungen. Vielen lieben Dank



Freitag, 28. August 2015

Mein zauberhaftes Café - Jana Seidel


Roman

256 Seiten
Goldmann Verlag
Erschienen am 19. Mai 2014
ISBN 978-3442478163

Kindle Edition
866 KB
Goldmann Verlag
Erschienen am 19. Mai 2014
ASIN B00HCBATE

Klappentext:

Diesem alten Café wohnt ein Zauber inne…

Alexandra ist Steuerberaterin, Kontrollfreak und mit ihrme geregelten Leben in Hamburg zufrieden. Doch dann verliert sie ihren Job und erfährt, dass ihr Freund fremdgeht. Als sie kurz nach ihrem 30. Geburtstag völlig überraschend das alte Café ihrer Tante Effie im Harz erbt, trifft sie eine verzweifelte Entscheidung: Sie nimmt das Erbe an. Es gibt nur einen klitzekleinen Haken – Alexandra hat keine Ahnung vom Backen. Zum Glück gibt es Effie, die sich noch längst nicht bereit fürs Jenseits fühlt. Als Geist zeigt sie Alexandra nicht nur, wie man süße Versuchungen zubereitet, sondern auch, wie man das Leben und die Liebe genießt…

Von einer, die in den Harz zieht, um Kuchen zu backen – und ihr Herz verliert.

Mein Umriss:

Alexandras Leben gerät aus den Fugen. Von jetzt auf gleich verliert die erfolgreiche Steuerberaterin ihren Job, dann stirbt ihre Tante, zu der sie in den letzten Jahren keinen Kontakt hatte und zu allem Überfluß wird sie auch noch von ihrem Freund betrogen.
Plötzlich obdachlos, weil sie mit ihm in seiner Wohnung zusammen lebte, nimmt sie das Erbe ihrer Tante Effie an. Sie kann zwar nicht backen und hat keine Ahnung davon, wie man ein Café leitet, aber sie blickt optimistisch in die Zukunft. Schlimmer kanns ja nicht mehr kommen.
Da springt ihr Tante Effie zur Seite, die ihr als Geist alles das zeigt, was sie wissen muss. Besonders, wie sie künftig ihr Leben und die Liebe geniessen kann…

Mein Eindruck:

Der Titel und das Cover waren der ausschlaggebende Grund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen mußte. Das Wort zauberhaft im Titel, dieser leicht verschnörkelt gedruckt auf ein spitzenumrahmtes Tortendeckchen, auf pinkfarbenem Untergrund mit Streutörtchen versprach kurzweilige, leichte Unterhaltung.
Diese Erwartung wurde voll und ganz erfüllt.
Jana Seidel hat hier eine Protagonistin geschaffen, die man sich sehr gut als Freundin vorstellen kann, der man immer wieder aus der Patsche hilft, wenn sie sich wieder mal  mit Schwung in ein Malheur geritten hat, aus dem sie nicht allein wieder heraus kommt.
In der Ichperspektive verfaßt läßt die Autorin ihre Protagonistin selbst in abgewandelter Tagebuchform erzählen. Diese Art zu schreiben bzw. zu lesen ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch äußerst interessant. Mit viel Humor und eher etwas flapsig erzählt Alexandra über ihre Erlebnisse und die Begebenheiten in ihrem Leben. Seidel schreibt sehr detailverliebt, allerdings nicht langweilig. Man kann sich in Situationen und Umgebungen schnell hinein versetzen, sodass einen dieses Buch perfekt vom Alltag abschalten läßt.
Keine hochtrabende Literatur, aber locker-leichte Unterhaltung, mit der man einen Arbeitstag perfekt ausklingen lassen kann. Man lebt mit den Protagonisten, man erlebt deren Umfeld und man empfindet Freude und Leid mit ihnen, da ist es egal, ob das Buch in den Top 10 oder unter ferner liefen gehandelt wird. Wer es erwischt, wird es mit Freude lesen.

Mein Fazit:

Wunderbare Wochenend- und Urlaubslektüre, bei der man wunderbar abschalten kann.

Danksagung:

Mein herzlicher Dank geht an die Randomhouse Verlagsgruppe dafür, dass ich dieses Buch lesen durfte und insbesondere geht mein Dank an den Verlag Goldmann für die Erlaubnis das Cover in Verbindung mit der Veröffentlichung der Rezension zu verwenden.

Sonntag, 23. August 2015

Geduld zahlt sich aus

Das hat mich Uwe Laub nun gelehrt

Im Herbst 2013 rief Uwe Laub zu einer Verlosung in facebook auf
Zu gewinnen gab es sein Erstlingswerk „Blow out“
Gewonnen hatte ich nicht, aber ein paar Tage später bekam ich von Uwe ganz überraschend eine EMail. Er fragte mich ob ich Lust hätte, das Buch zu lesen, auch wenn ich nicht gewonnen hätte.

Welche Frage, natürlich wollte ich und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich hatte schon einige Erstlinge gelesen und setzte meine Erwartungen mal nicht so hoch an, denn auch Autoren müssen üben. Selten schafft es ein Erstling gleich nach ganz oben.
Umso größer war dann meine Überraschung während des Lesens.

Ein Hammerbuch!

Ich musste, wollte mehr haben.

Also besuchte ich am 3. Mai 2014 Uwe Laubs Lesung unter der Leitung von Marcus Sammet mit  dessen Motto „Sammet trifft…“, unter dem er immer wieder in unregelmäßiger Folge junge Autoren zu Lesungen einlädt, sie interviewt und ihnen somit ein Forum bietet.

Leider wurde dort meine Frage nach einem weiteren Buch von Uwe nicht befriedigend beantwortet, auch wenn es eine gelungene Veranstaltung war.

Heute nun war es endlich soweit.
Uwe Laub überraschte mit einem Post auf facebook, in dem er eröffnete, dass er nun endlich „die Katze aus dem Sack lassen“ dürfte:
 
Sein nächster Roman erscheint im Frühjahr 2017 im Heyne Verlag.
Es ist ein Science-Thriller, in dem die Menschheit mit einer bisher nicht bekannten Bedrohung konfrontiert wird, die sie in fahrlässiger Weise selbst heraufbeschworen hat.

Mit mehr Infos hält sich Uwe Laub leider noch bedeckt, aber ich denke, sobald er mehr weiß oder sagen darf, wird er sicherlich auch seine Fans nicht zu sehr auf die Folter spannen.

Vielen Dank Uwe Laub, dass ich das Bild veröffentlichen und diese Info weiter geben darf

Freitag, 21. August 2015

Hellmuth Karasek rezensiert den IKEA Katalog

Ja genau, er hats getan und ich finde es klasse



Danke Hellmuth Karasek, you have made my day

Montag, 17. August 2015

Die Feenjägerin - Elizabeth May




Steampunk-Fantasy

Originaltitel: The Falconer Trilogy Book 1

400 Seiten
Heyne Verlag
Erschienen am 09. Februar 2015
ISBN 978-3453316096

Kindle Edition
1049 KB
Heyne Verlag
Erschienen am 09. Februar 2015
ASIN B00NBSZFS0

Klappentext:

Hüte dich vor den Feen, denn ihre Seelen sind tückisch und kalt,

Schottland 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht…

Mein Umriss:

Aileanas Mutter wurde von Feen getötet. Nun ist die Trauerphase vorbei und die junge Frau muss sich wieder auf Bällen sehen lassen. Spaß kann sie daran nicht finden, denn immer wieder kommen ihr Feen in die Quere, so wie an diesem Abend auch.
Sie sinnt nach Rache, denn ihr bleibt nicht verborgen, dass die Feen ein weiteres Opfer suchen.
Im zurückliegenden Trauerjahr studierte sie die Feen genau, machte sich Nacht für Nacht auf den Weg um Feen zu töten. Sie ist jedoch nicht allein, Kiaran, eine andere Fee stellt sich ihr hilfreich zur Seite und unterstützt sie dabei, den Tod ihrer Mutter zu rächen…

Mein Eindruck:

Der Einstieg ins Geschehen ist Elizabeth May scheinbar etwas schwer gefallen. Schleppend und streckenweise etwas langatmig beschreibt sie die Sitten und Gebräuche der damaligen Zeit.
Nach ein paar Seiten scheint die Autorin zur Story gefunden zu haben und nimmt an  Fahrt auf, als die erste Fee erscheint und man Einblick bekommt, warum Aileana nach dem Tod ihrer Mutter in der Gesellschaft nicht mehr so hoch angesehen ist. Sie stand bei Auffinden der Leiche teilnahmslos daneben. Dadurch geriet sie in einen fragwürdigen Ruf, ebenso wie durch ihr wiederholtes Verschwinden.
Als Kiaran auftaucht werden die ersten Rätsel um Aileana und die Feen aufgelöst und die Handlung gewinnt an Fahrt. Von da an war ich vom Inhalt und der Geschichte um Aileana und die Feen so fasziniert, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte und wollte.
Fantasy hab ich schon immer gerne gelesen, nur Feen interessierten mich überhaupt nicht. Hier handelt es sich aber um Steampunk-Fantasy, eine Form, die mich wiederum total mit auf den Weg nimmt.

Aileana führt ein Doppelleben, das ihr immer wieder Probleme bereitet. An Vorgaben mag sie sich gar nicht halten und somit eckt sie immer wieder in der Gesellschaft an. Ihre rebellische Art ist das, was sie mir so überaus sympathisch macht. Auch dass sie durch und durch eine Kämpfernatur ist, die weiß was sie will und es auch durchzusetzen weiß.
Sie baut sich ihre Waffen selbst und weiß sie auch richtig zu nutzen, auch wenn die Anzahl in größere Dimensionen geht.
Die Feen sind dafür ausgebildet, die Menschen zu töten. Doch es gibt Ausnahmen, die sich in der Nähe Aileanas aufhalten und ihr in ihrem Rachefeldzug behilflich sind. Kiaran schwor sich vor langer Zeit, keine Menschen mehr zu töten und stellt sich nun hilfreich an Aileanas Seite. Er ist jedoch so undurchsichtig dargestellt, dass nicht nur Aileana ein Problem hat, ihn zu durchschauen. Das macht ihn aber nicht weniger interessant.
Auch Humor baute May in die Geschichte ein.
Der taucht in Gestalt von Derrik auf, der in Aileanas Kleiderschrank lebt und ihre kaputten Kleidungsstücke flickt. Dafür verlangt er als Lohn nichts anderes als Honig. Aber die Menge muss stimmen, denn er wird von Honig betrunken und dann…. nein, das verrate ich nicht.

Streckenweise kam mir die Geschichte lückenhaft vor, da mir gewisse Erklärungen fehlten. Es fehlte mir nicht viel, nur der kleine Ticken, um bei mir das Kopfkino zum Laufen zu bringen. Manche Dinge und auch Feen sind mir einfach zu knapp erläutert. Vielleicht fällt mir das auch nur so arg auf, weil ich eben bisher keine Bücher mit und über Feen gelesen habe.
Leider hatte ich zwischendurch immer wieder das Gefühl, dass die Autorin den  Faden verloren hatte, der sie durch die Geschichte führen sollte, denn ich kann mir nicht anders erklären, warum sie immer und immer wieder Aileanas Plan, den Tod der Mutter zu rächen erklärt. Das ist ein Punkt, der mir von Anfang an völlig klar war und den ich beim Lesen permanent verfolgte. Diese Wiederholungen ließen mich so manche Seite achtlos überblättern und ich weiß nicht, ob ich dadurch etwas versäumte.
Fasziniert war ich von der Vielschichtigkeit der Feen. Egal ob es um ihr Aussehen, ihr Auftreten oder auch ihr Verhalten ging. Es sind nicht nur die lieben, netten, die ich bisher eher aus Erzählungen über Kinderbücher kannte, was mich natürlich neugierig auf den nächsten Teil des Buches macht.

Das Ende sehe ich in Anbetracht dessen, dass es irgendwann weiter geht als perfektes Ende.
Ein lauter, intensiver Showdown, der einen dann doch irgendwie in der Luft hängen lässt und damit die Neugierde auf den nächsten Teil anheizt.

Das Cover:

Ich sehe ein perfekt gewähltes Cover, das für mich genau das aussagt, um was es in dem Buch geht. Nicht zu viel und nicht zu wenig

Mein Fazit


Dieses Buch war für mich absolutes Neuland, aber trotz einiger kleiner Schwächen bekommt es meine Leseempfehlung

Die Autorin

(Zitat aus Amazon) Elizabeth May wurde in Kalifornien geboren, wo sie auch ihre ersten Lebensjahre verbrachte, bevor sie nach Schottland zog. Sie studierte Anthropologie an der Universität von St. Andrews und schreibt derzeit an ihrer Doktorarbeit. Wenn sie sich nicht gerade der Wissenschaft widmet, stürzt sie sich mit Begeisterung in fantastische Welten. Die Autorin lebt zusammen mit ihrem Mann in Edinburgh. (Zitat Ende)

Danksagung

Mein Dank geht an den Heyne Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte, ebenso bedanke ich mich bei der Verlagsgruppe Randomhouse dafür, dass ich auf Cover und andere Hilfsmittel in Verbindung mit dieser Rezension zurückgreifen durfte.

Montag, 10. August 2015

Marcus Sammet las in Arnstorf - Ein Rückblick auf den 8. August 2015


Im Normalfall läuft es mit Marcus Sammet umgekehrt.

Er lädt ein und die Autoren lassen sich unter dem Motto „Sammet trifft…“ von ihm interviewen.

Am 8. August 2015 war es nun wieder einmal soweit, dass ich einen Termin mit Marcus bekam und ich ihn mit Fragen zu sich selbst und seinen Büchern löchern konnte.
Natürlich wurde dieses Interview zwischendrin immer wieder durch Lesungen aus seinen Büchern der „Sterbe wohl…-Reihe“ aufgelockert.

Um 15 Uhr reiste ich mit Marcus Sammet und unserer Eventfotografin Monja Hübner in Arnstorf an, wo wir schon freudig von der Initiatorin Iris Salewski erwartet wurden. Iris unterstützte uns tatkräftig bei Aufbau und Dekoration für die nachfolgende Lesung.

Auch mit Getränken und leckerem Kuchen wurden wir verwöhnt.

Langsam trudelte auch das Publikum nach und nach ein und machte es sich bequem.

Mit einer kleinen Verspätung legten wir um 16:10 Uhr los


Iris Salewski begrüßt das Publikum

Iris stellte sich und uns vor und erzählte dem Publikum, was es in den kommenden
beiden Stunden erwarten würde. Im Anschluss übergab sie an mich, damit ich
Marcus Sammet Fragen zu sich selbst, seinem Leben und seinen Büchern stellen
konnte:

A: Erzähl uns doch bitte erstmal, wer Du bist und woher Du kommst

M: Wer ich bin? Ich bin ich. Komme aus dem schönen, grünen Ruhrgebiet,
genaugenommen aus Recklinghausen. Zwei Jahre vor meiner Auswanderung nach
Bayern habe ich „Tief im Westen“ gelebt, in Bochum. Ich bin gelernter
Bürokaufmann, habe aber nie in dem Beruf gearbeitet. Durch Zufall in die IT gerutscht
und bis heute dort tätig.

A: Wenn Du nur 5 Worte hast, um Dich selbst zu beschreiben. Was würdest Du sagen?

M: Mich kann man nicht beschreiben

A: In welchem Bereich schreibst Du Deine Bücher und wie viele hast Du bereits veröffentlicht?

M: Mein Hauptgenre ist Krimi/Thriller. In diesem Bereich sind insgesamt 6
veröffentlicht, wobei zwei in einem Band zusammenfasst sind. Dieser ist auch
unter meinem Pseudonym Mark Heide erschienen.

A: Schreibst Du hauptberuflich?

M: Leider nein

A: Was hindert Dich daran, hauptberuflich zu schreiben?

M: Ich werde erpresst. Monatlich wird mir Geld überwiesen, damit ich meine Frau
und mich mit einem Dach über dem Kopf und einem gefüllten Kühlschrank versorgen
kann. Dafür darf ich dann auch jeden Tag in ein Büro gehen.

A: Bist Du Verlagsautor?

M: Ja, bin ich, was für mich den großen Vorteil hat, dass ich schreiben,
schreiben, schreiben kann und sich andere um Druck, Lektorat, Korrektorat,
Buchhandel und damit zwingende Zusammenhänge kümmern.

A: Wo und wann schreibst Du am liebsten?


M: Es gibt keine bestimmte Zeit und keinen bestimmten Ort. Eine ganze Weile habe
ich viel in der U-Bahn geschrieben. Ansonsten in der Regel daheim in meinem
Sessel mit dem Laptop oder am Schreibtisch am PC.

A: Was bedeutet für Dich das Schreiben und wie kamst Du darauf?

M: Schreiben ist für mich eine Art Flucht in eine selbsterschaffene Welt. Hier
kann ich sein, wer immer ich mag und ich bin dort vor allem eins: Gesund.
Diesen Aspekt lasse ich jedoch genau dort wo er ist, im Buch. Meine diversen „Wehwehchen“
lasse ich unerwähnt.
Geschichten gab es schon immer viele in meinem Kopf, vorwiegend Krimis. Einfach, weil ich
schon immer gern Krimis gelesen habe.

A: Wann hast Du damit begonnen und wer oder was gab den Anstoß dafür?

M: Begonnen habe ich vor sehr langer Zeit. Doch es war sehr mühsam, mit Tinte und
Papier meine Gedanken festzuhalten. Auch später mit einer Schreibmaschine
konnte ich nicht mit dem Tempo meiner Gedanken mithalten. Dann kam irgendwann
ein PC in mein Leben und seither kann ich fast so schnell schreiben, wie ich
mir etwas ausdenke. Den tatsächlichen Anstoß gab mir meine geliebte Frau, die
heute beim Lesen den weiblichen Part übernehmen wollte, aus gesundheitlichen
Gründen aber leider zuhause bleiben musste. Ich hatte ihr eine Geschichte
gegeben und sie hat sie mit Begeisterung gelesen. Sie hat mich ermutigt, doch
mehr zu schreiben. Andere haben mich dann ermutigt, die Bremsen zu lösen und
mehr Tempo, mehr Sex und mehr Gewalt in meine Thriller zu bringen.
Tempo war kein Problem, Sex und Gewalt schon. Mit Sex halte ich mich nach wie vor
zurück. Bei der Gewalt beschränke ich mich meist auf eine recht harte Szene und
versuche diese immer wieder in den Kopf der Leser zu holen.

A: Wie und wo recherchierst Du zu Deinen Themen?

M: In der IT gibt es einen Spruch: Google ist dein bester Freund. In der Tat hole
ich mir viel Wissen aus dem Internet. Meine Apothekerin ist eine treue Leserin
und bei ihr kann ich mir immer wieder Tipps holen. Dann habe ich eine gute
Bekannte, die Chemielehrerin ist. Bei ihr konnte ich mir sehr hilfreiche Tipps
zur Entsorgung von Knochen holen.

A: Autoren sprechen ja oft von einer Schreibblockade, wie gehst Du damit um?

M: Blockiert werde ich bestenfalls durch mich selbst, weil ich zu viel im Kopf
habe. Aber dass ich richtig in einer Story festhing und nicht weiterkam, das
gab es noch nicht.

Nach Beantwortung dieser erstmal letzten Frage, las Marcus Sammet aus dem ersten
Teil seiner „Sterbe wohl…“-Reihe, aus „Aderlass“
 Hier erhältlich ---> KLICK

Da ich hier leider über keinerlei Tonmaterial verfüge bzw. erst zu einem späteren
Zeitpunkt das bearbeitete Video erhalte, gibt es hier den kleinen Umriss aus
meiner Rezension:

Kommissar Burger wird an einen Tatort gerufen. Für einen Mord untypisch ist der Raum in
dem die Leiche liegt, klinisch rein. Der Mörder machte sich die Arbeit, den ganzen
Raum zu reinigen und alles in weiss zu hüllen bzw. zu streichen. Hinweise wie
Fingerabdrücke, Haare, Hautschüppchen und ähnliches sucht die Spurensicherung
vergeblich. Sogar die weibliche Leiche ist schneeweiss. Nur ihre Haare leuchten
in strahlendem Rot.
Eine Herausforderung für Burger und den Gerichtsmediziner, der auf eine Art zu
morden kommt, die sogar für ihn und Kommissar Burger bisher unvorstellbar war.
Zum Tatort wurde auch Thomas Mattern gerufen, für den es ein Rätsel ist, warum die Polizei
das tat. Er kennt die Tote nicht. Einzig eine Mail die die Polizei erhielt,
weist auf ihn als Täter hin. Aber Burger kann sich nicht vorstellen, dass
Mattern der Täter sein soll.
In welchem Zusammenhang steht er also mit diesem Mord und noch weiteren Morden, die der
Mörder ebenso per Mail der Kripo meldet?
Nachdem sich Mattern auf den ersten Blick in die schöne Babs, die er in der Tanzschule
kennenlernt, verliebt, gerät auch sie in höchste Gefahr. Denn sie soll Jens
Hollers nächstes Opfer sein. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und den
Mörder….


Nachdem sich Marcus Sammet den ersten Fragen seines Publikums stellte, ging es in die
zweite Interviewrunde.

A: Wie viel „autobiografischen Anteil“ hat Dein Geschriebenes?
M: Je mehr Bände erscheinen, desto weniger Biografisches steht in den Büchern.
Aderlass hat noch extrem viel, der aktuelle, Angerichtet nur noch sehr wenig.
Was wohl doch einige beruhigen wird, geht es doch um Kannibalismus.

A: Wer sind Deine Lieblingsautoren?
M: Da gibt es viele. Jo Pestum mochte ich als Kind, er schrieb damals Krimis für
Kinder. Edgar Wallace, Agatha Christie, Dorothy Slayers, Henry Slessar. Aber
auch viele deutsche Autoren. Andreas Eschbach, Karl Olsberg und viele viele
mehr, gerade auch unbekanntere.

A: Liest Du ein spezielles Genre oder reizt Dich die Abwechslung?

M: Schon hauptsächlich Krimi und Thriller. Es gibt aber auch Ausnahmen wie Terry
Pratchett, der bisher einzige Fantasy-Autor, dessen Bücher mir gefallen haben.

A: Welches Buch hat Dich in der letzten Zeit am meisten bewegt und warum?

M: Im Grunde zwei Bücher, vom Fürst zu Sayn-Wittgenstein. Eins davon hat er mir
geschenkt und stellt seine außergewöhnliche Carl Barks Privatsammlung dar und
das zweite, in dem seine Lebensgeschichte erzählt ist.

A: Besuchst Du selbst auch Lesungen?

M: Ja, aber leider selten. Manche zwangsweise, weil ich sie moderiere. Es gibt ja
meine Veranstaltungsreihe Sammet trifft. Dort stelle ich vorwiegend lokale
Autoren vor und sie lesen natürlich auch aus ihren Büchern.

Nach diesem Teil des Interview beehrte Marcus Sammet uns mit einer Lesung aus dem
zweiten Teil seiner „Sterbe wohl…“-Reihe „Ausgeblutet“

 Hier erhältlich ---> KLICK

Um den Schock über Jens Hollers Mordversuch an Babs besser zu überwinden, möchte
Thomas Mattern mit seiner großen Liebe Babs, ein paar Tage Urlaub auf Gran
Canaria geniessen.
Babs bittet ihn jedoch, nachdem ihm sein Freund steckte, dass es sich bei Babs
um eine Prostituierte handelt, einen Abstecher nach Mallorca zu unternehmen.
Dort lebt ihre Mutter, die ihr immer einen Strich durch die Rechnung machte,
wenn sie mit einem Mann glücklich war. Jedesmal wenn sie ihr einen Mann
vorstellte, verschwand dieser auf Nimmerwiedersehen.
Nun möchte sie dieses Risiko auch mit Thomas eingehen. Bei Thomas jedoch beißt
Hedwig Stein auf Granit. Er nimmt zwar das ihm angebotene Geld, allerdings auch
Barbara, mit der er danach nach Gran Canaria weiterfliegen will. <br />
Kurz nachdem sie dort angekommen waren, erhält Thomas einen Anruf von Kommissar
Burger aus München, der ihm mitteilt, dass sein Freund Jens Klamm ermordet
wurde.
Natürlich treten die beiden die Rückreise sofort an.
Jens Klamm wurde auf bestialische Weise ermordet. Der Mörder ließ ihn
regelrecht ausbluten, wie Dr. Heimsuch, der Gerichtsmediziner feststellt.
Doch irgendetwas stimmt in der Wohnung von Jens Klamm nicht.
Etwa zeitgleich sieht Barbaras Mutter ein, dass sie einen großen Fehler machte
und versucht ihre Tochter telefonisch zu erreichen. Während dieses Telefonates
wird auch sie ermordet.
Ein Wettlauf mit der Zeit und einem dunklen Geheimnis aus der Vergangenheit
beginnt und wieder einmal schwebt Babs in höchster Gefahr….


Nach einer kurzen Pause ging es nun in den Endspurt

A: Wie gehst Du mit negativer Kritik um?

M: Gar nicht, hab ich nicht. Nein, Scherz. Ärgert natürlich erst mal. Aber ist das
vorbei, geht’s dran, zu sehen, ob die Kritik berechtigt ist. Wenn ja, und da
sehr ehrlich sich selbst gegenüber zu sein ist nicht einfach, dann nehme ich
die Kritik doch eher positiv an und schaue, dass ich diesen Fehler nicht wieder
mache.

A: Das kann ich bestätigen, nachdem eine meiner Rezensionen doch recht hart in Bezug auf diverse Fehler in der Korrektur ausfiel.

A: Ein perfekter Tag für Dich?

M: Jeder Tag mit meiner Frau.

A: Deine Wünsche für Deine Zukunft als Autor?

M: Reich und berühmt zu sein, jedes Jahr mindestens einen Bestseller zu haben.

A: Dein Lebensziel?

M: Raus aus der IT, rein ins reine Autorenleben, wobei dies wohl in eine paar
Jahren nebenher als Rentner so weit sein wird.

A: Dein Ziel als Autor?
M: Ganz klar, einmal auf die Spiegelbestseller Liste kommen, natürlich unter die
ersten 10.


Nach diesem Teil des Interview beehrte Marcus Sammet uns mit einer Lesung aus dem
dritten Teil seiner „Sterbe wohl…“-Reihe

  Hier erhältlich ---> KLICK

Klinikum Rechts der Isar in München. Ines Wellinghof soll entlassen werden und ist durch
ihre seltene Blutgruppe das Ziel eines Auftragskillers. Doch dieser Killer hat
nicht mit seinen Gefühlen gerechnet. Er verliebt sich in die junge Frau und
entführt sie, um ihr Leben zu retten.
Ihr Auftraggeber, der Schlachter hat jedoch ihre Organe bereits verplant und
setzt wiederum einen Killer auf Max Hermann an, der mit Ines Mellinghof über
die Grenze nach Österreich flüchtet.
Ein Wettlauf mit der Zeit und um das Leben von Ines und Max beginnt…


A: Ich kenne ja ein paar Deiner Kurzgeschichten. Wird es die irgendwann gesammelt für Dein restliches Publikum geben?

M: Ja, auf jeden Fall. Wie Du sicherlich noch weißt, habe ich ja in der letzten Vorweihnachtszeit ein paar zum Besten gegeben, aber es sind leider noch zu wenige, weil es mir an Zeit mangelt. Aber so ein Kurzgeschichtenband ist geplant.

A: Was ist Dein Lebensmotto?

M: Das setzt sich aus einem Bibelzitat und einer Ergänzung von mir zusammen. In
der Bibel steht bei Markus, ca. Kapitel 14, ab Vers 15:
Es ist alles möglich, dem der glaubt. Von mir wurde es ergänzt mit: Notfalls an sich selbst!

A: Wird es weitere Lesungen von Dir selbst geben?

M: Auf jeden Fall. Ende August in Holzkirchen die Premiere zu Angerichtet, aus dem
ich heute nur einen kleinen Vorgeschmack gebe, im Oktober sehr wahrscheinlich auf Mallorca in der Ruine einer Kathedrale. Ich plane noch dazu gemeinsame Lesungen mit befreundeten Autorinnen.


An dieser Stelle konnte das Publikum noch weitere Fragen stellen und Marcus Sammet
wies darauf hin, dass Teil 4 seiner „Sterbe wohl…“-Reihe über ihn schon
erhältlich ist, da der Erscheinungszeitpunkt vorgezogen wurde. In den nächsten
Tagen wird es auch über Amazon so weit sein.

Hier erhältlich ---> KLICK


Mit der Entführung einer Joggerin in München sollte ein Festmahl der besonderen Art auf
Mallorca etwas Besonderes werden.
Max Hermann, der ehemalige Profikiller und Ines Mellinghof, die für ihn ihren Job bei der münchner Polizei an den Nagel hängte, führen ein beschauliches Leben. Wäre da nicht seine Verpflichtung, wegen seinem Vater immer wieder nach München zu reisen, der in einem Pflegeheim lebt.
Er wird am Flughafen in Palma erkannt und beschattet.
Durch das Aufeinandertreffen mit Barbara und Thomas und damit mit Barbaras Beobachtung am Strand, geraten somit alle vier in höchste Gefahr….


Gerne beantwortete Marcus weitere Fragen seines Publikums, signierte danach am Büchertisch Bücher für seine Fans und hielt den einen oder anderen Plausch mit den Gästen.

Gegen 18:30 Uhr bei über 30 Grad Hitze verabschiedeten wir uns vom Publikum, um uns
mit Iris Salewski (Organisatorin) und Monja Hübner (Eventfotografin) beim gegenüber liegenden Griechen für die Heimreise zu stärken.

Dank liebe Iris für Deine tolle Vorbereitung und Werbung, danke an Marcus Sammet für die geduldige Beantwortung meiner Fragen und denen des Publikums und danke an Monja Hübner, die tolle Bilder der Veranstaltung schoss, die auch für Presseberichte zur Verfügung gestellt werden können.

Hier noch ein paar Bilder über eine wunderbare Veranstaltung