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Sonntag, 17. Januar 2016

Samstag, 16. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016

Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek


Thriller

Klappentext:

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Mein Umriss:

Max Rhode, ein leidlich begabter und somit auch nicht sonderlich erfolgreicher Schriftsteller lebt mit seiner Frau, der Pilotin Kim und der gemeinsamen 10jährigen Pflegetochter in Berlin.
Jola wurde bereits als Baby ihren leiblichen Eltern weggenommen, weil diese drogenabhängig und daher alles andere als zuverlässige Eltern waren. Aufgrund der häufigen Abwesenheit Kims durch ihren Beruf, übernimmt Max die hauptsächlichen Erziehungsaufgaben und auch Fahrdienste für Jola. Allerdings steht er mit seiner Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit auf etwas wackeligen Beinen. Auch seine Schusseligkeit macht ihm ab und an einen Strich durch irgendwelche konkreten Planungen. Wie an dem Tag, als er „nur mal kurz“ zu jemandem ins Krankenhaus muss. Von diesem Jemand, erfährt Max von Joshua und als dieser Jemand in seiner Anwesenheit auch noch an schwersten Brandverletzungen verstirbt, ist Max gänzlich durch den Wind. Aber nicht genug damit, denn als er zurück zu seinem Auto kommt, ist Jola verschwunden.
Was hat Joshua damit zu tun? Wer ist Joshua? Kann Max das Rätsel und damit sein eigenes und das Leben seiner Tochter retten?

Mein Eindruck:

Es soll ja Leser geben, die behaupten, dass ein Fitzek wie der andere geschrieben ist. Klar, jeder Autor hat eine bestimmte Handschrift, von der er nicht abweichen kann. Aber dies betrifft nicht nur einen Autor, sondern alle anderen ebenfalls. Außer sie beschäftigen Co-Autoren oder Ghostwriter, die namentlich nicht genannt werden. Mit „Das Joshua-Profil“ weicht Fitzek jedoch von seinem üblichen Stil ab, was sehr gewöhnungsbedürftig, aber nicht uninteressant ist, bleibt jedoch seinem Motto treu, etwas aus der aktuellen bzw. nicht zu weit zurückliegenden Berichterstattung in seinen Thriller mit einzubauen. Somit hat man nicht das Gefühl, etwas vorgekautes in die Hand zu bekommen.
In diesem Buch hat sich der Autor auf sehr kurze, allerdings sehr prägnante Kapitel beschränkt, in deren Fall er keine Zeitsprünge vollzieht, sondern diese auf die einzelnen Personen, deren Handlungen und Wesen bezieht. Das ist mal etwas Neues aus Fitzeks Feder, aber nicht weniger interessant, als der vorangegangene Stil seiner Bücher. Allerdings ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Mir hat es jedoch sehr zugesagt, weil ich doch eher der Kapitelleser anstatt der Seitenfresser bin. Für Querleser wird dieses Buch eher ungeeignet sein, denn man braucht Zeit dafür und zwischendurch auch entsprechende Pausen um das Thema sacken zu lassen.
Alles in allem ein genial konstruierter Thriller, von dem man sich vorstellen kann, dass derartiges in naher Zukunft zur jetzt noch eher unvorstellbaren, beängstigenden Realität werden kann.

Mein Fazit:
Ein rundherum gelungener Thriller, an dem man nicht vorbei gehen sollte

Hier erhältlich:

Printversion – KLICK
432 Seiten
Bastei Lübbe
26. Oktober 2015
ISBN 978-3785725450

Kindle Edition – KLICK
2100 KB
ASIN B00WF7Z3JY

Hörbuch-Download – KLICK
9 Stunden und 26 Minuten
Ungekürzte Ausgabe
Lübbe Audio
ASIN B015CWEMKY

Spruch des Tages


Donnerstag, 14. Januar 2016

Silvesterverlosung


Diana, die Gewinnerin aus meiner Silvesterauslosung hat mir ein Bild geschickt, auf dem zu sehen ist, was sich alles im ausgelosten Googie Bag von Cathey Peel befand

Spruch des Tages


Mittwoch, 13. Januar 2016

Blutangst - Ki und der Griff aus der Vergangenheit - Cornelia Lotter


Kriminalroman, Regionalkrimi

Klappentext:

Dieser Roman ist eine überarbeitete Neuauflage von „Gottesgericht – Ki und die Schatten der Vergangenheit“. Für diesen Krimi erhielt die Autorin 2012 den 1. Leipziger Krimipreis.
Handlung: Ist es nur ein unbegründetes Gefühl der Angst oder holt ihre Vergangenheit die Detektivin Kirsten Stein, genannt Ki, ein? Was hat es auf sich mit dem Tod ihrer Klienten und wer hat Kis Freundin gefoltert? Hauptkommissar Martin Bender weiß nicht, was er von der spröden Kampfsportlerin halten soll. Als wieder eine Klientin von Ki ermordet wird, gerät sie selbst in Verdacht. Doch während Kirsten versucht, ihre Unschuld zu beweisen, zieht sich die Schlinge immer mehr zu.
Auszug aus der Laudatio der Jury: „›Gottesgericht‹ vereint die Elemente des Psycho-Thrillers und der klassischen Kriminalgeschichte aufs Trefflichste. Die Protagonisten - Täter, Opfer, Ermittler - sind extreme Persönlichkeiten, deren Handlungen dennoch logisch und nachvollziehbar bleiben. Dies trifft vor allem auf die Hauptperson Kirsten Stein, genannt Ki, zu. Bei ihr drängen sich Vergleiche mit Stieg Larssons Lisbeth Salander geradezu auf.“

Bemerkung zu diesem Buch:

Da ich dieses Buch schon vor längerer Zeit in der „alten“ Version als Ebook unter dem Titel „Gottesgericht – Ki und die Schatten der Vergangenheit“ gelesen habe, ist meine Rezension natürlich für die Neuausgabe unter dem Titel „Blutangst – Ki und der Griff aus der Vergangenheit“, welcher meiner Meinung nach sogar noch passender ist, nach wie vor gültig. Daher beschränke ich mich mit meiner Rezension auf eine Kopie meiner bereits am 9. Juli 2014 verfassten Rezension.

Mein Umriss:

Kirsten Stein wird verfolgt. Sie befindet sich auf dem Weg nach hause. Ein Zuhause das sie selbst gewählt hat, auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die nicht nur Narben auf ihrem Körper, sondern auch auf ihrer Seele hinterlassen hat. Darum änderte sie auch ihre Identität. Aus Gundula wurde Kirsten, eine Frau, die ihr Dasein nach einem Verbrechen aus Hass, das an ihr begangen wurde, total umkrempelte. Nicht nur ihren Namen änderte sie, sie änderte auch ihr Aussehen und ihren Wohnort.
Jetzt arbeitet sie als Privatdetektivin in Leipzig.
Sie findet ein älteres Ehepaar ermordet in deren Wohnung, nachdem sie telefonisch von den alten Leuten um einen Termin gebeten wurde. Sie kommt zu spät und findet nur noch deren Leichen mit eingeritzten Buchstaben auf der Stirn. Wenige Tage später soll ihre Fotoausstellung eröffnet werden. Einen Tag davor findet sie die Katze der alten Leute, die sie mit aus deren Wohnung genommen hat, regelrecht gekreuzigt an der Tür zur Galerie vor. Als sie dann noch einen Bibelspruch entdeckt, hat sie eine fürchterliche Ahnung und innerhalb kürzester Zeit ist sie in höchster Gefahr....

Mein Eindruck:

Da Cornelia Lotter mit diesem, ihrem ersten Roman mitten ins laufende Geschehen springt, ist der Ablauf zu Anfang etwas verwirrend und schleppend. Schnell jedoch findet sie die Richtung, um dem Leser Einblick in Kirsten Steins früheres Leben zu geben und gleichzeitig dem von ihr angesteuerten Thema Tempo und Spannung zu geben. Die Darstellung der Personen ist so genau, dass man sich diese genauestens vorstellen kann. Die polizeilichen Ermittlungsarbeiten sind in sich schlüssig und immer logisch nachvollziehbar. Lotter ist keine Wortspielerin und somit bringt sie das was sie sagen will, perfekt in Schriftform zum Ausdruck. In ihrer Schreibweise bedient sie sich einfacher Worte, daher ist das Buch wunderbar flüssig zu lesen.
Das Cover bezieht sich auf ihr Hobby die Fotografie. Somit kann man sich sehr gut vorstellen, welche Art Motive sie liebt und mit ihren Fotos in Szene setzt.
Den >Leipziger Krimipreis 2012< hat sich Cornelia Lotter wirklich verdient und man kann gespannt auf weitere Bücher über Ki und ihre Arbeit als Privatdetektivin sein.

Mein Fazit:
Eine Autorin, die absolut lesenswert schreibt und die man im Auge behalten sollte

Danksagung:

Mein Dank geht auch hier an Cornelia Lotter, die mir das neue Cover und das Buch in gedruckter Form zum Zwecke der Rezension und Veröffentlichung dieser zur Verfügung stellte.

Hier erhältlich:

Printversion - KLICK
274 Seiten
CreateSpace Independent Publishing Platform
Erschienen am 1. Januar 2016
ISBN 978-1522757207

Kindle Edition – KLICK
1558 KB
Keine Geräteeinschränkung
Amazon Media EU
ASIN B01AEN0MGE

Spruch des Tages


Dienstag, 12. Januar 2016

Montag, 11. Januar 2016

R.I.P. David Bowie

In Erinnerung an einen ganz Großen seiner Kunst

R.I.P. David Bowie