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Mittwoch, 10. September 2008

Seelen - Stephenie Meyer


...anderen Art...

Ausserirdische Seelen bevölkern die Erde und machen sich die Menschheit durch ihre Einschleusung in deren Körper untertan.
Nur eine Handvoll Menschen können sich vor den ausserirdischen Seelen in einem Höhlenlabyrinth einer Wüste Amerikas in Sicherheit bringen. Sie versuchen hinter das Geheimnis der Seelen zu kommen. Als ihnen Melanie in die Hände fällt, in deren Körper die Seele Wanderer eingepflanzt wurde, ist ihnen schnell klar, dass sie ihnen behilflich sein kann das Geheimnis der Seelen zu lüften….


Mit einem Paukenschlag wird man regelrecht ins Geschehen gestoßen. Daher ist die Geschichte anfangs etwas verwirrend. Allerdings liest man sich sehr schnell ins Geschehen ein und lebt regelrecht mit den Hauptpersonen dieses Buches mit.

Seelen ist ein leicht zu lesendes, sehr flüssig geschriebenes Buch, bei dem es unmöglich ist, den roten Faden zu verlieren. Trotz der leicht verständlichen Schreibweise von Stephenie Meyer ist es zu keiner Zeit möglich, irgendwelche Geschehnisse vorauszuahnen und ist immer wieder überrascht, wie sie in einem 861-Seiten-Buch nie unter einen gewissen Spannungslevel fällt, sodass man nach einer Lesepause gerne weiter liest, um zu erfahren, wie es den Menschen in den Höhlen mit ihrem „Parasiten“ weiter ergeht.

Wer rohe Gewalt sucht, wird von diesem Buch enttäuscht sein.
Stephenie Meyer bedient sich einer Ausdrucksweise, die sowohl für Jugendliche und Erwachsene hervorragend zu lesen ist.

Unter Science Fiction habe ich mir bisher etwas anderes vorgestellt. Seelen überzeugte mich davon, dass es auch Science Fiction einer anderen Art gibt.

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