...anderen Art...
Ausserirdische Seelen bevölkern die Erde und machen sich die Menschheit durch ihre Einschleusung in deren Körper untertan.
Nur  eine Handvoll Menschen können sich vor den ausserirdischen Seelen in   einem Höhlenlabyrinth einer Wüste Amerikas in Sicherheit bringen. Sie   versuchen hinter das Geheimnis der Seelen zu kommen. Als ihnen Melanie   in die Hände fällt, in deren Körper die Seele Wanderer eingepflanzt   wurde, ist ihnen schnell klar, dass sie ihnen behilflich sein kann das   Geheimnis der Seelen zu lüften….
Mit einem Paukenschlag wird  man regelrecht ins Geschehen gestoßen. Daher  ist die Geschichte anfangs  etwas verwirrend. Allerdings liest man sich  sehr schnell ins Geschehen  ein und lebt regelrecht mit den Hauptpersonen  dieses Buches mit.
Seelen  ist ein leicht zu lesendes, sehr flüssig geschriebenes Buch,  bei dem  es unmöglich ist, den roten Faden zu verlieren. Trotz der leicht   verständlichen Schreibweise von Stephenie Meyer ist es zu keiner Zeit   möglich, irgendwelche Geschehnisse vorauszuahnen und ist immer wieder   überrascht, wie sie in einem 861-Seiten-Buch nie unter einen gewissen   Spannungslevel fällt, sodass man nach einer Lesepause gerne weiter   liest, um zu erfahren, wie es den Menschen in den Höhlen mit ihrem   „Parasiten“ weiter ergeht.
Wer rohe Gewalt sucht, wird von diesem Buch enttäuscht sein.
Stephenie Meyer bedient sich einer Ausdrucksweise, die sowohl für Jugendliche und Erwachsene hervorragend zu lesen ist.
Unter Science Fiction habe ich mir bisher etwas anderes vorgestellt. Seelen überzeugte mich davon, dass es auch Science Fiction einer anderen Art gibt.
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