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Montag, 1. Juni 2009

Der Kruzifixkiller - Chris Carter


Thriller

Klappentext:
Die Leiche einer wunderschönen Frau, bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Zeichen eines vor Jahren hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.
Zum Inhalt:
Ein Anrufer lockt Detective Hunter in einen Keller, in dem sein Kollege festgehalten wird. An ein Kreuz genagelt und mit einer Dornenkrone auf dem Kopf in einem Plexiglaskasten festgehalten. Hunter kann diesen Kasten nur öffnen und somit seinen Kollegen retten, indem er ein Rätsel des Kruzifix-Killers löst.
Wie kommt es dazu, dass Garcia entführt wurde und Hunter sein Leben retten muss? Das stellt sich heraus, nachdem ein Zeitsprung von 5 Wochen zurück stattfindet, in denen die beiden Kollegen Morde zu klären haben, die eigentlich nicht mehr stattfinden durften, da der gesuchte Killer längst mit einer Giftspritze hingerichtet wurde.

Zum Autor:
Chris Carter schafft es, den Leser von der ersten Seite an an die Handlung zu fesseln. Seine Art zu schreiben ist schnörkellos und direkt, daher teilweise auch sehr brutal, was aber zu dieser Handlung einfach gehört. Mit jeder Seite wächst die Spannung und der Leser kommt bis fast zum Schluß nicht dahinter, wer der Kruzifix-Killer ist. Er schafft es sogar, sämtliche Akteure des Buches so darzustellen, dass keinerlei Verdacht auf sie fällt. Erst beim spannungsgeladenen Showdown zeigt sich, wer der gesuchte Mörder ist.
Der Autor ist in der Lage, die Spannung schnell aufzubauen und diese auch über den ganzen Verlauf des Buches zu halten. Es ist fast unmöglich, da noch einen Schluß draufzusetzen, in dem die Spannung noch erhöht wird. Chris Carter beherrscht gerade das excellent.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch in für mich schnellen zwei Tagen gelesen und bin hellauf begeistert. Jedem Krimifan kann ich diesen Thriller guten Gewissens ans Herz legen.

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