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Mittwoch, 11. März 2015

Operation Cheesestorm - Das Geheimnis der explodierenden Fonduetöpfe - Mani D. Bädle

Kindle Edition
863 KB
Print-Ausgabe 376 Seiten  
ASIN B00LEAVV08

Klappentext:

In einer alternativen Eidgenossenschaft, der Swiz, wo Menschen, Tiere, aber auch zahlreiche Vertreter der “dritten Art” friedlich miteinander leben, wütet eine seltsame Terrorismus-Seuche. Doch ist die Welle explodierender Fonduetöpfe, die alle Kantone mit Furcht und Schrecken überzieht, vielleicht nur eine Verschleierungstaktik? Das Vorspiel zu einer viel bedrohlicheren Zukunft? Drei Kinder, die etwas anders sind als andere, finden eine geheimnisvolle Botschaft, die in der Scherbe eines Fonduetopfs eingraviert ist. Gemeinsam mit ihrem Adoptivvater, einem ehemaligen, desillusionierten Bankmanager, der so tut, als habe er noch eine Arbeit, stürzen sie sich in ein Abenteuer, das sie bis ans Ende der Welt bringen und ihr Leben für immer verändern wird. Vor allem aber werden sie über sich selbst hinauswachsen müssen …

Mein Eindruck:

Eigentlich Fan von Fantasygeschichten musste ich dieses EBook haben und natürlich auch lesen.
Leider blieb mir nichts anderes übrig, als das Lesen nach der siebzigsten Seite abzubrechen, sonst hätte ich meinen Tolino wohl am Boden zertreten.
Nichts gegen zum Leben erweckte Plüschtiere, die so manche Abenteuer erleben und zu Helden werden. Aber in Operation Cheesestorm ist es für mich einfach zu viel des Guten.
Es beginnt schon sehr verwirrend, weil nicht klar erkennbar ist, worauf der Autor hinaus will. Scheinbar grundlos kommt es zu Explosionen von Fonduetöpfen.  Balou, Zebri und Touki müssen mit ihrem Adoptivvater Hans-Pierre diverse Herausforderungen bestehen. Dass die Schweiz in Swiz und Baslerditsch  in Faslerditsch umbenannt wurden, finde ich einfach zu sehr als Versuch, etwas ins Lächerliche zu ziehen, das hier nicht hingehörte. Anhand der bei Amazon sichtbaren Leseprobe sah ich dieses EBook als sozialkritisches Jugendbuch, das auch für Erwachsene geeignet ist. Für mich jedoch ist es eher der Versuch eines Fantasyromanes, der den Humor als Basis haben sollte.
Ich konnte leider weder lachen, noch fand ich mich in die teils sehr verworrene Geschichte hinein, sodass ich es, wie schon erwähnt, abgebrochen habe. Dies passiert mir relativ selten, aber wenn mich eine Geschichte bis Seite 100 nicht überzeugt, gebe ich auf.

Mein Fazit:

Sicherlich ein Buch für Fans von Mani D. Bädle. Entweder man mag es, oder man lässt es bleiben.

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