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Montag, 3. September 2012

Todesnähe - P.J. Tracy

Seiten: 448
Rowohlt
ISBN: 978-3-644-90201-5
Erschienen am 01.09.2012

Klappentext:

In der Nacht: Auf einem Segelboot zehn Meilen vor der kalifornischen Küste entkommt der ehemalige FBI-Agent John Smith knapp einem Attentat. Kurz darauf ist er verschwunden.
Am nächsten Morgen: In Minneapolis wird ein junges Mädchen aufgefunden, mit durchtrennter Kehle.

Wenig später: Ein paar Straßen weiter werden zwei junge Männer hingerichtet - vermutlich ein Streit unter Gangs.
Am nächsten Morgen: drei Tote. Die Wohnung, in der sie liegen, entpuppt sich als Waffen-Arsenal.

Einzelfälle? Den Detectives Magozzi und Rolseth kommen Zweifel. Parallelen in Detroit und Los Angeles lassen auf Terrorzellen schließen. Doch welches Ziel verfolgen die unbekannten Gegner? Unterstützt von den vier Computerspezialisten der Monkewrench-Crew entdecken sie, dass John an einem Code zur Terrorbekämpfung arbeitete. Und am 31. Oktober ein Anschlag bevorsteht. Doch was ist das Ziel?
Während die sechs sich noch fragen, wer ihre Gegner sind, haben die sie schon fest im Visier ...

Mein Umriss:

Während Grace sich mit dem FBI Agenten John auf einem monatelangen Segeltörn befindet, werden ihn ihrer Stadt Indianermädchen entführt und Somalier ermordet, irgendwie scheinen die so unterschiedlichen Fälle miteinander in Verbindung zu stehen. Als es zu einem Überfall auf John Boot kommt, kehrt Grace zurück,um gemeinsam mit dem Monkeewrench Team und Magozzi und Rolseth herauszufinden was hinter den Anschlägen steckt.

Mein Eindruck:

Im 6. Teil der Reihe um das Monkeewrench Team, findet das Autorenduo wieder zu seiner gewohnt spannenden und flüssigen Erzählweise zurück.
Das Szenario, das die Autoren entwickeln scheint auf den ersten Anschein durchaus realistisch, ohne die langweilige Bürokratie die sicherlich hinter der Arbeit der Polizei und des FBI steckt mit einzubeziehen bleibt die Spannung bis zum Schluß. Die losen Fäden werden geschickt verknüpft. Das Ende ließ mich ein klein wenig unbefriedigt zurück, allerdings muss dazu gesagt werden, das in der Terrorbekämpfung kein Ende abzusehen ist und alles andere doch zu sehr am Leben vorbei gegangen wäre.

Mein Fazit:

Im Großen und Ganzen kann ich das Buch durchaus weiterempfehlen, die kleineren Logikfehler kann man verzeihen.

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