
Biss zum Ende der Nacht
Die Geschichte von Bella und Edward dem Vampir geht weiter.
Endlich  stehen sie vor ihrer  langersehnten Hochzeit, die ein unvergessenes  Fest wird. Menschen und  Vampire feiern gemeinsam und einträchtig neben-  und miteinander.
Edward  überrascht Bella mit einer  unvergesslichen Hochzeitsreise auf eine  einsame Insel, wo sie  unvergessliche Flitterwochen verbringen. Doch  diese müssen sie  unterbrechen, da sich Bella nicht wohl fühlt...
Hier  zu viel zu verraten, nähme den  Lesern, die dieses Buch noch nicht  gelesen haben die Spannung, daher  enthalte ich das weitere, spannende  Geschehen lieber für mich.
Nur eines steht für mich fest: Es darf mit der Geschichte dieses Traumpaares gerne weiter gehen ;o) 
Zur Autorin
Stephenie Meyer schrieb diese Reihe hauptsächlich für Jugendliche, allerdings sind sie für alle Altersstufen gleichermaßen geeignet. Sie hat einen Schreibstil, der den Leser fesselt und gespannt auf das weitere Geschehen macht. Nie schweift sie in Nebensächlichkeiten, die die Handlung langweilig machen würden ab. Der Spannungslevel befindet sich die ganze Geschichte hindurch auf einem Niveau, das es schwer macht, das Buch zur Seite zu legen. Was jedoch nicht ausbleibt, denn fast 800 Seiten in einem Rutsch zu lesen, schaffen bestimmt nicht viele Leser.
Zum Buch
Stephenie  Meyer ist eine Autorin,  die mit leichter, flinker Feder schreibt und  trotzdem keine Langeweile  aufkommen läßt. Das Schöne an diesem Buch  ist, dass der Leser es auch  lesen kann, ohne die anderen Teile zu  kennen. Sie beschreibt die  Geschehnisse, sowie die Gegenden in denen  sich Bella und Edward befinden  so intensiv, dass man das Gefühl  vermittelt bekommt, selber mitten drin  zu sein. Manchmal bildet man  sich sogar ein, bestimmte Gerüche genau so  wahrzunehmen, wie die von  Meyer beschriebenen Akteure. Die  Hauptpersonen sind so detailverliebt  beschrieben, dass man als Leser das  Gefühl hat, sie stünden vor einem.
Wer  ein Vampirbuch bei dem viel Blut  fließt und Menschen gejagt werden um  sich an ihnen satt zu trinken,  Gewalt vorherrscht und irgendwelche  Vampirjäger den Vampiren brutal  nachstellen, der wird sicher enttäuscht  sein. Da die "üblichen"  Vampirgeschichten nicht so mein Ding waren,  ging ich mit gemischten  Gefühlen an dieses Buch ran und wurde sehr  angenehm überrascht.  Stephenie Meyer zeigt, dass Vampire Gefühle haben  und zeigen können und  hält dem Leser manchmal einen Spiegel vor, in dem  er sich sicher selber  erkennt. 
Ich  las zwar bisher nur den vierten  Teil dieser Reihe, war aber sofort im  Geschehen und hatte nicht das  Gefühl, irgendwo zu hängen, weil ich die  Vorgeschichte nicht kenne. Was  mich jedoch nicht davon abhält, nun auch  die ersten drei Teile zu lesen.
 
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