Klappentext:
Mein Umriss:
Sandra verschwindet mitten in der Nacht spurlos aus einem sehr gut gesicherten Haus. Ihr Mann arbeitet und die kleine Tochter Ree schläft in ihrem Zimmer. Wenig deutet auf ein Verbrechen hin, die einzige Zeugin ist die kleine Tochter, deren Vernehmung nicht viel zu Tage bringt. Ihr Mann gerät schnell durch sein seltsames Verhalten in Verdacht. Es gibt jedoch noch andere Verdächtige. Da ist noch der junge Mann in der Nachbarschaft, der wegen Unzucht mit einer Minderjährigen verurteilt wurde, dann der Schüler an Sandras Schule, der sie in die Geheimnisse des Computers einweiht und dessen Vater.....
Mein Eindruck:
Lisa Gardner beleuchtet den Fall aus den Sichtweisen der involvierten Personen, sodass er für den Leser immer undurchschaubarer wird und der Verdacht damit auch immer wieder auf eine andere Person gelenkt wird. Sie versteht es, den Leser auf einem gewissen Spannungsniveau zu halten, sodass das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.
Mein Fazit:
Ein etwas anderer Thriller, bei dem das Lesen so richtig Spaß machte, zumal ich hier verleitet war Sherlock Holmes zu spielen und am Ende total falsch lag. Dieses Buch sollte jeder Thrillerfan lesen, der weniger auf Blut, jedoch mehr auf hintergründigen Nervenkitzel steht.