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Freitag, 23. Mai 2014

Nachtrag zur Autorenlesung vom 03. Mai 2014

Nun gibt es einen weiteren Bericht über die Lesung von Uwe Laub aus seinem Umweltthriller „Blow Out“ in Neubiberg am 03. Mai 2014. Verfaßt wurde dieser vom Veranstalter dieser Lesung Autor Marcus Sammet, aus dessen Feder die Krimi-Reihe „Sterbe wohl….“ mit den Titeln „Aderlass“, „Ausgeblutet“ und „Ausgeschlachtet“ stammt.

HIER geht es zu Marcus Sammets Bericht

Die Thriller von Marcus Sammet und Uwe Laub:


Dienstag, 20. Mai 2014

Ich will doch bloß sterben, Papa - Michael Schofield

336 Seiten
Kösel-Verlag
Erschienen am 31. März 2014
ISBN 978-3466309948

Klappentext:

Jani ist erst vier Jahre alt, da befürchten Michael und Susan Schofield bei ihrer Tochter schizophrene Halluzinationen. Die damit konfrontierten Ärzte wiegeln ab, bei einem so kleinen Kind sei so etwas unvorstellbar. Doch der Verdacht bestätigt sich: Bei dem inzwischen sechsjährigen Mädchen wird Schizophrenie diagnostiziert. Jani lebt in einer Welt aus Halluzinationen und gewalttätigen Vorstellungen mit Hunderten imaginärer innerer „Freunde“. Eine Ratte flüstert ihr ein, ihren Bruder zu misshandeln, eine Katze sagt ihr, sie solle sich selbst töten, eine Stimme in ihr drängt sie dazu, aus dem Fenster zu springen. Und mittendrin in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Wahnvorstellungen und Wutanfällen: Janis Eltern, die alles daransetzen, das Leben ihrer beiden Kinder zu schützen, während die Familie auseinanderzubrechen droht.

Mein Umriss:

Schon als Baby fordert Jani ihre Eltern Tag und Nacht. Sie schreit und schreit und schreit. Nichts kann sie beruhigen. Mit zwei Jahren spricht sie in grammatikalisch einwandfreien Sätzen und zeigt höchste Intelligenz. Demensprechend wird sie von ihrem Vater permanent gefördert. Er stellt nämlich schon früh fest, dass er Jani nur einigermaßen ruhig halten kann, indem er sie regelrecht mit Informationen füttert. Sei es lesen, rechnen oder wissenschaftliche Themen. Alles scheint sie zu beruhigen und zu interessieren. Die einzige Auffälligkeit ist ihr Hang zu vorgestellten Freunden, denen sie keine Namen sondern Nummern gibt.Egal ob zuhause oder unterwegs, ständig macht sie ihre Eltern und auch andere Menschen auf ihre diversen Freunde aufmerksam. Geht ihr Gegenüber nicht auf ihre nicht real vorhandenen Freunde an, explodiert Jani regelrecht. Sie zerlegt ihr Umfeld regelrecht in seine Einzelteile.
Als sie eingeschult wird, lassen die Problem nicht lange auf sich warten. Jani scheint unfähig zu sein, Freundschaften mit anderen Kindern zu schließen und lebt scheinbar in ihrer eigenen Welt, in die keiner Einblick hat.
Ihr IQ wird durch einen Test auf 146 festgesetzt. Daher glaubt der Vater, dass sie ein Genie ist und irgendwann den Nobelpreis erhält, oder die Welt durch ein Heilmittel gegen Krebs oder andere Erfindungen bereichern wird. Er stellt sein gesamtes Leben auf Jani ein und nimmt sie immer und überall in Schutz. Nichtmal seine Frau Susan lässt er mehr richtig an das gemeinsame Kind heran. Sogar als sie den Verdacht einer schizophrenen Störung äußert, reagiert er mit heftigstem Unwillen.
Erst als sich die Schule immer wieder meldet und ihm schließlich erklärt, dass sie so gut wie nicht zu unterrichten ist, geht er ernsthafter an den Zustand seiner Tochter heran. Zumal ihm da auch bewusst wird, dass Schizophrenie in seiner Familie bereits früher vorkam. Als die Diagnose endlich gestellt wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Von da an gibt es für ihn nur das eine Ziel, seine Tochter nicht an diese schlimmste aller psychischen Störungen zu verlieren…..

Mein Eindruck:

Als mir dieses Buch angeboten wurde, zögerte ich nicht lange, es lesen zu wollen. Allerdings ging es mir näher, als es wohl sollte. Einerseits hatte ich Mitleid mit Jani, andererseits hätte ich dem Vater am liebsten ein „Verdammt, mach die Augen auf“ ins Gesicht gebrüllt und vor allem hätte ich seiner Frau am liebsten geraten, ihn unter Druck zu setzen, um die Familie nicht dem Untergang zu weihen.
Klar, Jani wurde als hochbegabt eingestuft, aber der Vater übersah darüber hinaus unbewusst, oder auch bewusst, dass mit seiner Tochter etwas nicht stimmen kann. Denn welches Kind versucht sich mit 5 Jahren das Leben zu nehmen?
Michael Schofield schrieb über die ersten 6 Lebensjahre seiner Tochter January, allerdings sucht er permanent nach dem Schuldigen für sein Leid. Daher hat man das Gefühl, dieses ist ihm wichtiger, als das Wohlergehen seiner Familie einschließlich Jani. Ja, er denkt, nur er ist derjenige, der sich um die Tochter kümmert. Denn er und nur er kennt das Genie seiner Tochter und weiß es richtig zu fordern und zu fördern. Für seine Frau, die immer wieder nahe am Zusammenbruch ist, zeigt er wenig Verständnis. Er fordert sogar die Trennung von ihr, obwohl Jani längst gegen ihre Erkrankung verloren hat. Sein größtes Ziel ist, Jani vor ihrer Schizophrenie zu retten.
Er beschreibt die frühe Kindheit mit seiner Tochter sehr einseitig, aber trotzdem so, dass man gefühlsmäßig leidet. Mit wem, sollte jeder Leser für sich entscheiden.

Mein Fazit:

Da dieses Buch einen im Zwiespalt der Gefühle zurück lässt, kann ich es nur bedingt empfehlen, auch wenn ich es regelrecht verschlungen habe.

Freitag, 9. Mai 2014

River Singers - Tom Moorehouse

224 Seiten
rororo
erschienen am 02.05.2014
ISBN 9783499212239

Klappentext:

Etwas kam näher. Sylvan strengte alle Sinne an und lauschte. Kein Zweifel: Irgendetwas war in ihrem Bau. Da - ein leichtes Trippeln. Dann ein Schnüffeln. Sylvans Nackenhaare stellten sich auf.
Sylvan und seine Geschwister sind voller Angst: Ein unbekanntes Tier wildert in ihrem Territorium, und das Volk am Großen Fluss droht zu verschwinden. Den vier Schermäusen bleibt nichts anderes übrig, als den heimatlichen Bau zu verlassen und sich ein neues Territorium zu suchen. Doch auf ihrer langen Reise entlang des Großen Flusses warten viele Gefahren und Abenteuer auf sie. Wird es ihnen gelingen, ein neues Zuhause zu finden?

Mein Umriss:

Sylvan lebt mit seiner Mutter und seinen Geschwistern Fern, Orris und Aven am großen Fluss Sinethis. Bisher waren die Jungen von ihrer Mutter wohlbehütet im Bau aufgewachsen, doch nun kommt der große Tag. Sie dürfen raus.
Schon früh wird Sylvan wach und kann es kaum erwarten, dass seine Geschwister wach werden. Er hat nur ein Ziel. Er will raus und die Welt kennen lernen. Als sich dann alle am Ausgang des Baus eingefunden haben, geht es los. Die Mutter zeigt ihren Jungen ihr Revier, wobei sie auch auf das Weibchen des Nachbarreviers treffen und die Jungen schnell merken, dass sich Schermäuse nicht unbedingt wohlgesinnt sind, wenn sie aufeinander treffen. Sie lernen die besten Futterplätze kennen und werden von ihrer Mutter auf das Leben vorbereitet, indem sie sie immer wieder vor den draussen lauernden Gefahren erzählt.
Nach diesem ersten Ausflug  der erst am Abend endet, kehren sie zurück in ihren Bau und freuen sich schon auf weitere Ausflüge. In der Nacht wird Sylvan wach, weil er seltsame Geräusche hört.
In dieser Nacht geschieht Schreckliches und Sylvan muss es seinen Geschwistern beibringen. Ein Feind drang in ihr Revier ein und sie sind in höchster Gefahr. Den kleinen Sängern, wie sie sich nennen, bleibt nur die Flucht und die Suche nach einer neuen Bleibe. Dabei geraten sie nicht nur einmal in höchste Lebensgefahr….

Mein Eindruck:

Aus der Perspektive des Mäuserichs Sylvan ist diese Geschichte erzählt, die in groben Zügen an Watership down erinnert. Schnell ist man im Geschehen und fiebert mit den Mäusegeschwistern mit, wenn sie immer wieder in Gefahr geraten. Dass ihre Erlebnisse nicht immer glimpflich ablaufen liegt auf der Hand. Der Autor Tom Moorehouse schaffte es jedoch, dem Leser nichts vorzuenthalten und trotzdem auf brutale Ausschmückungen diverser Begebenheiten zu verzichten.  Unblutig und doch endgültig stellt er Kämpfe dar, die sich zwischen den Schermäusen und ihren Feinden ereignen. Es ist ein Leichtes in die Geschichte einzutauchen und sich treiben zu lassen. Man lebt, leidet und fiebert mit den jungen Mäusen, die nichts anderes wollen, als in Frieden leben. Aber um dieses Ziel zu erreichen müssen sie manches Abenteuer bestehen und einige Verluste hinnehmen.
In einer leichten, lockeren Schreibweise trifft der Autor genau die Zielgruppe, die erreicht werden soll. Auch wenn dieses Buch für Kinder ab 9 Jahren geschrieben ist, so wird auch so mancher Erwachsene davon begeistert sein. Denn die Botschaft die es übermittelt, betrifft jung und alt:
Mit echten Freunden erreicht man alles.

Mein Fazit:

Sehr gutes Erstlingswerk eines Autors, von dem hoffentlich noch mehr erscheinen wird

Dienstag, 6. Mai 2014

Puls - Stephen King

556 Seiten
Heyne
Erschienen 2006
ISBN 9783453028609

Klappentext:

Der Horror hat eine neue Dimension

Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer, doch in Stephen Kings „Puls“ kommen mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod.

Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

Mein Umriss:

Boston, 1. Oktober ca. 15 Uhr. Die Welt ist in Ordnung.
Clayton Riddell hat ein Geschenk für seinen Sohn erstanden, das er nun fröhlich in einer Tüte an seiner Seite schwingt. Er kauft sich ein Eis an einem Eiswagen und beobachtet die Menschen in seiner Umgebung. Mehrere Handys klingeln. Clayton beobachtet eine junge Frau, wie sie sich meldet. Ihre Äußerung „Wer sind sie? Wer bin ich?“ bekommt Clayton mit, bevor die Frau los rennt und in vollem Lauf einen Masten rammt. Überall scheinen in diesem Moment Menschen durchzudrehen. Ein Mann beißt seinem Hund ein Ohr ab, andere metzeln sich gegenseitig regelrecht nieder, wieder andere springen ohne erkennbares Motiv aus Fenstern, oder stürzen sich vor Autos und Bahnen. Ein unvorstellbares Chaos bricht los.
Clayton flüchtet und kommt schließlich in einem Hotel an, wo er sich mit Alice, einem jungen Mädchen und dem einzigen noch anwesenden Hotelangestellten verschanzt. Inzwischen ist Tom zu der Gruppe gestoßen, die sich nun auf den Weg macht, um Claytons Sohn und seine Frau zu suchen. Von denen hofft er, dass sie dieses unvorstellbare Inferno an Gewalt überstehen werden, das seiner Meinung nach allein durch die Handys ausgelöst wurde.
In einem Randbezirk von Boston finden sie Unterschlupf in Toms Haus, wo sie von dessen Kater erwartet werden und ein paar Tage und Nächte verbringen.
Immer weiter steigert sich ihre Angst, als sie tagsüber beobachten, was in den Straßen passiert. Dass sie nicht bleiben können steht ausser Frage. Also machen sie sich auf den Weg in Richtung Norden, auf dem sie immer wieder in Lebensgefahr geraten.
Ihnen ist klar, dass irgendein Impuls der von den Handys abgegeben wurde, für den Zustand der meisten Menschen verantwortlich ist und hoffen nun, irgendwo in diesem Chaos ihre Angehörigen zu finden. Noch größer ist die Hoffnung, dass diese ihr Handy nicht in Händen hielten, als die meisten Menschen zu mörderischen Zombies wurden…..

Mein Eindruck:

Stephen King greift mit diesem Roman ein Phänomen der Zeit auf. Jeder hat ein Handy, jeder macht sich vom Handy abhängig und ohne Handy geht gar nichts mehr.
Er verwandelt einen Segen der Technologie in einen regelrechten Fluch und macht ihn zum Mordinstrument ferngesteuerter Menschen. King bediente sich hier wohl dem Phänomen der „Schläfer“ die aufgrund von Hypnose per Anruf zu Killern werden. Bei Schläfern im Agentenmilieu handelt es sich jedoch um Einzelpersonen, wobei King in Puls den Großteil der Bevölkerung durch einen per Handy gesendeten Impuls zu mordenden Bestien werden läßt.
An sich ist der Grundgedanke zu diesem Buch sehr gut, allerdings verlief sich King in teilweise sehr langatmige Passagen und vergißt darüber hinaus sogar das Rätsel zu lösen. Die Protagonisten spekulieren darüber, allerdings bleibt der Verursacher und der Grund des Ganzen leider unerwähnt.
Nach 70 Seiten wollte ich aufgeben, weil bis dahin nur sinnloses Gemetzel stattfand. Ich blieb jedoch dran und ließ mich von der Neugierde weiter treiben. Ich wollte wissen, ob Clayton seine Familie findet. Aber nicht nur das, ich wollte wissen, was wirklich geschah, wer der Urheber war und was dessen Motiv dafür war.
Leider bekam ich trotz Durchhaltens meine Fragen nicht geklärt und somit schloss ich das Buch äußerst unzufrieden ab.
Als sehr störend empfand ich auch die zahlreichen Rechtschreib- und Satzstellungsfehler, die ich nicht King, sondern eher dem Übersetzer und den Lektoren ankreide.
Ein King, sei er noch so schlecht, hat es nicht verdient wie ein Schnellschuß behandelt zu werden.

Fazit:

Durchhalten wird leider nicht belohnt – Bisher Kings schlechtestes Buch.

Samstag, 3. Mai 2014

Uwe Laub zu Gast bei Marcus Sammet

Marcus Sammet trifft…

in seiner Reihe mit dem Motto Sammet trifft… hat Marcus Sammet am 3. Mai 2014 den Thriller-Autor Uwe Laub nach Neubiberg eingeladen.
Dort traf Uwe Laub auf ein kleines aber feines Publikum von Lesebegeisterten, welchen er sich selber und sein Buch „Blow out“ vorstellte.
Marcus Sammet interviewte ihn und brachte Uwe Laub dazu, ein paar Geheimnisse seines Autorenlebens preis zu geben. Teilweise sehr ernst, aber auch teilweise mit einem herzlichen Lachen beantwortete er die von Marcus Sammet gestellten Fragen wie etwa danach wie er mit einer Schreibblockade umgeht. Solche gibt es für ihn nicht, da er ein Planer ist und sich selber somit anhand seiner Planung durchs Schreiben führt.
Dass sein Thriller Blow out ursprünglich 700 Seiten hatte, von denen er unter körperlichen Schmerzen 200 wieder entfernte, erzählt er ebenso, wie über seine jahrelangen Recherchearbeiten zu seinem Erstlingswerk. Auch wie er auf die Idee dazu kam, verriet er den gespannten Zuhörern gerne. Ein Bericht im TV über die Machenschaften bei der Methangasgewinnung ließ ihn in dieses Thema eintauchen, weiter recherchieren und um dieses Thema herum eine brisante Story ersinnen.
Welches Lebensmotto er denn habe wurde er gefragt. Diese Frage beantwortete Laub erstmal mit einem herzlichen Lachen, nach dem er uns dieses mit einem weiteren Schmunzeln wissen ließ:

„Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst eh nicht lebend raus“

Die Frage nach seinem Lieblingsschriftsteller beantwortete er ohne lange zu überlegen mit Stephen King. Diesen Schriftsteller bewundert er wegen seines ausserordentlichen Talentes des bildhaften Schreibens und seiner unerschöpflichen Fantasie.
Wie viele andere Autoren auch, landete Uwe Laub auf Umwegen in seinem Beruf als Autor, den er im Moment neben seinem Beruf in der Pharmazie ausübt.

In der Folge des Interviews hatte das Publikum die Möglichkeit, Uwe Laub zu sich selber und seinem Werk Blow out zu befragen. Das Publikum ließ sich nicht zweimal bitten und legte los und Uwe Laub blieb keine Antwort schuldig.
Natürlich stand die Frage nach seinem gewählten Thema in Blow out und die Recherche dazu an erster Stelle. Zu seinem Thriller wollte er Wissenschaftler in seine Recherchen mit einbeziehen und schrieb diese an. Leider war es diesen Wissenschaftlern wohl wichtiger in der Danksagung am Ende des Buches zu erscheinen, anstatt sich über ein brisantes Thema eines Neuautoren zu äußern. Denn auf Laubs Anfragen wollten diese Herren erstmal wissen, wer er den sei und wieviele Bücher er denn schon herausgebracht hätte. Nachdem sie dann erfahren hatten, dass es sein Erstlingswerk werden sollte, herrschte das große Schweigen im Walde.
Also blieben ihm nur google und Bibliotheken. Wobei an diesen Stellen die Recherche viel umfangreicher und aufwendiger gestaltet ist, da nicht alles geglaubt werden darf, was insbesondere google so ausspuckt.
Zu privaten Dingen hielt sich das Publikum angenehm zurück, obwohl Laub gerne erzählte, dass er seit kurzer Zeit zwischen München-Pasing und Stuttgart, seiner Heimatstadt der Liebe wegen pendelt.

Nach Interview und Diskussion hatten die Besucher die Möglichkeit, sich ihr Exemplar von „Blow out“ mit einer Widmung von Uwe Laub versehen zu lassen, wobei er sich auch gerne in die eine oder andere Unterhaltung verwickeln ließ.

Es bestand auch die Möglichkeit, Bücher von Marcus Sammet und Uwe Laub käuflich zu erwerben. Auch Marcus Sammet stellte sich dem Publikum, überließ jedoch seinem Freund Uwe bereitwillig Publikum und Bewunderung. Allerdings ließ sich auch Sammet nicht zweimal bitten, seine Thriller zu signieren, was er natürlich ebenso begeistert wie Uwe Laub tat.

Eine rundum gelungene Veranstaltung in familiärem Kreis mit einem Newcomer der Thrillerszene, von dem wir sicherlich noch viel hören und lesen werden.

Vielen Dank Uwe Laub und Marcus Sammet

Weitere von Marcus Sammet veranstaltete Interviews und Lesungen, sowie Videos der bereits stattgefundenen Veranstaltungen sind HIER zu finden.

 Das mit viel Humor geführte Interview
 
Uwe Laub liest den Prolog aus „Blow out“, seinem Erstlingswerk

Gerne beantwortet er Fragen zu seinem Buch, seiner Arbeit als Autor und vielem anderen

 Auch Marcus Sammet möchte „Blow out“ haben
 Auf Tuchfühlung mit den Fans
 Marcus Sammet signiert
 Uwe Laub signiert
 Sammets Bücher (laut Aussage einer Leserin „harter Tobak“)