Marcus
Sammet trifft…
in
seiner Reihe mit dem Motto Sammet trifft… hat Marcus Sammet am 3. Mai 2014 den
Thriller-Autor Uwe Laub nach Neubiberg eingeladen.
Dort
traf Uwe Laub auf ein kleines aber feines Publikum von Lesebegeisterten,
welchen er sich selber und sein Buch „Blow out“ vorstellte.
Marcus
Sammet interviewte ihn und brachte Uwe Laub dazu, ein paar Geheimnisse seines
Autorenlebens preis zu geben. Teilweise sehr ernst, aber auch teilweise mit
einem herzlichen Lachen beantwortete er die von Marcus Sammet gestellten Fragen
wie etwa danach wie er mit einer Schreibblockade umgeht. Solche gibt es für ihn
nicht, da er ein Planer ist und sich selber somit anhand seiner Planung durchs
Schreiben führt.
Dass
sein Thriller Blow out ursprünglich 700 Seiten hatte, von denen er unter
körperlichen Schmerzen 200 wieder entfernte, erzählt er ebenso, wie über seine
jahrelangen Recherchearbeiten zu seinem Erstlingswerk. Auch wie er auf die Idee
dazu kam, verriet er den gespannten Zuhörern gerne. Ein Bericht im TV über die
Machenschaften bei der Methangasgewinnung ließ ihn in dieses Thema eintauchen,
weiter recherchieren und um dieses Thema herum eine brisante Story ersinnen.
Welches
Lebensmotto er denn habe wurde er gefragt. Diese Frage beantwortete Laub
erstmal mit einem herzlichen Lachen, nach dem er uns dieses mit einem weiteren
Schmunzeln wissen ließ:
„Nimm
das Leben nicht so ernst, Du kommst eh nicht lebend raus“
Die
Frage nach seinem Lieblingsschriftsteller beantwortete er ohne lange zu
überlegen mit Stephen King. Diesen Schriftsteller bewundert er wegen seines
ausserordentlichen Talentes des bildhaften Schreibens und seiner
unerschöpflichen Fantasie.
Wie
viele andere Autoren auch, landete Uwe Laub auf Umwegen in seinem Beruf als
Autor, den er im Moment neben seinem Beruf in der Pharmazie ausübt.
In
der Folge des Interviews hatte das Publikum die Möglichkeit, Uwe Laub zu sich
selber und seinem Werk Blow out zu befragen. Das Publikum ließ sich nicht
zweimal bitten und legte los und Uwe Laub blieb keine Antwort schuldig.
Natürlich
stand die Frage nach seinem gewählten Thema in Blow out und die Recherche dazu
an erster Stelle. Zu seinem Thriller wollte er Wissenschaftler in seine
Recherchen mit einbeziehen und schrieb diese an. Leider war es diesen
Wissenschaftlern wohl wichtiger in der Danksagung am Ende des Buches zu
erscheinen, anstatt sich über ein brisantes Thema eines Neuautoren zu äußern.
Denn auf Laubs Anfragen wollten diese Herren erstmal wissen, wer er den sei und
wieviele Bücher er denn schon herausgebracht hätte. Nachdem sie dann erfahren
hatten, dass es sein Erstlingswerk werden sollte, herrschte das große Schweigen
im Walde.
Also
blieben ihm nur google und Bibliotheken. Wobei an diesen Stellen die Recherche
viel umfangreicher und aufwendiger gestaltet ist, da nicht alles geglaubt werden
darf, was insbesondere google so ausspuckt.
Zu
privaten Dingen hielt sich das Publikum angenehm zurück, obwohl Laub gerne
erzählte, dass er seit kurzer Zeit zwischen München-Pasing und Stuttgart,
seiner Heimatstadt der Liebe wegen pendelt.
Nach
Interview und Diskussion hatten die Besucher die Möglichkeit, sich ihr Exemplar
von „Blow out“ mit einer Widmung von Uwe Laub versehen zu lassen, wobei er sich
auch gerne in die eine oder andere Unterhaltung verwickeln ließ.
Es
bestand auch die Möglichkeit, Bücher von Marcus Sammet und Uwe Laub käuflich zu
erwerben. Auch Marcus Sammet stellte sich dem Publikum, überließ jedoch seinem
Freund Uwe bereitwillig Publikum und Bewunderung. Allerdings ließ sich auch
Sammet nicht zweimal bitten, seine Thriller zu signieren, was er natürlich ebenso
begeistert wie Uwe Laub tat.
Eine
rundum gelungene Veranstaltung in familiärem Kreis mit einem Newcomer der
Thrillerszene, von dem wir sicherlich noch viel hören und lesen werden.
Vielen
Dank Uwe Laub und Marcus Sammet
Weitere
von Marcus Sammet veranstaltete Interviews und Lesungen, sowie Videos der
bereits stattgefundenen Veranstaltungen sind HIER zu finden.
Das mit viel Humor
geführte Interview
Uwe Laub liest den
Prolog aus „Blow out“, seinem Erstlingswerk
Gerne beantwortet er
Fragen zu seinem Buch, seiner Arbeit als Autor und vielem anderen
Auch Marcus Sammet
möchte „Blow out“ haben
Auf Tuchfühlung mit
den Fans
Marcus Sammet
signiert
Uwe Laub signiert
Sammets Bücher (laut
Aussage einer Leserin „harter Tobak“)