Bisher nur als eBook
erhältlich, so können sich die Fans der Druckversionen und auch freuen.
Dienstag, 30. Dezember 2014
Sonntag, 28. Dezember 2014
Mörderische Kurzgeschichten - Marcus Sammet
An den
Adventssonntagen überraschte Marcus Sammet seine Fans mit Kurzthrillern und
setzte noch eine Überraschung zum Heiligen Abend oben drauf.
Nun hat er sich
entschieden, diese noch einige Zeit online zum Download offen zu lassen.
Wer noch nicht
zugeschlagen hat, kann das also auch jetzt noch machen.
Einfach auf das
gewünschte Format klicken und loslesen.
Wünsche Euch viel
Spaß und Gänsehaut
NEU - 33 1/3 Tage - NEU - Marcus Sammet
NEU --- NEU --- NEU
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Ab heute bei amazon
erhältlich:
33 1/3 Tage war der
Thrillerautor Marcus Sammet auf Kur. Natürlich schrieb er da fleissig an seinem
Blog.
Da bleibt kein Auge trocken
Da bleibt kein Auge trocken
Mittwoch, 24. Dezember 2014
The Wall 6. Armageddon - Club der fetten Dichter
Kindle Edition
1039 KB
Print-Ausgabe 76 Seiten
Erschienen am 12.12.2014
ASIN B00QZ28AAY
Klappentext:
Die
Schläfer sind erwacht und greifen unerbittlich an. Roger Harding und Abby
riskieren ihr Leben, um mit dem selbstgebauten Hängegleiter den vor kurzem
gesichteten Turm zu erreichen. Doch auf dem Weg dorthin lauert der Tod und das
blinkende Licht entpuppt sich als Tor in die Tiefe. Dorthin, wo alles begann
und alles enden wird.
Mein
Umriss:
Hunderte,
nein Tausende Schläfer beginnen den Aufstieg zum Plateau, jedoch sind sie
anders als die eingeschworenen Mitglieder der Gruppe, die unter großen Mühen
und Verlusten den Aufstieg dorthin schafften. Jetzt heißt es handeln.
Abby
und Harding haben sich mit dem Hängegleiter auf den Weg zum Turm gemacht, den
sie vor kurzer Zeit gesichtet haben. Als ein Drache ihre Verfolgung aufnimmt,
sind sie bereits kurz vor ihrem Ziel. Harding schafft es den Gleiter zu landen,
wird dabei aber schwer verletzt.
Da
erscheint Tyrell und erklärt Abby, dass sie ihm tief in den Berg folgen muss,
um den anderen zu helfen und ihn, den wirklichen Tyrell zu finden.
Als
ihnen nach einer kurzen Erholungsphase Harding folgt, spitzen sich die
Ereignisse dramatisch zu und sie erfahren, wie sie die Gruppe retten können.
Plötzlich ist Tyrell verschwunden und die beiden auf sich allein gestellt.
Reichen
die erhaltenen Hinweise dazu aus, ihre Freunde aus der Wand zu retten, bevor
sich die Schläfer ihrer bemächtigen?
Mein
Eindruck:
Hier
nicht zu viel zu verraten ist sehr schwer, daher belasse ich es bei diesem
kurzen Umriss.
Der
Club der fetten Dichter hat es sich wohl auf die Fahne geschrieben, seine Leser
immer wieder zu überraschen. Dies ist den Autoren Thomas Thiemeyer, Uwe Laub,
Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern und Rainer Wekwerth voll und
ganz gelungen.
Die
Anknüpfung an den letzten Teil klappte wie immer perfekt und man ist sofort
wieder mitten im Geschehen. Immer wieder finden Sprünge zwischen den letzten
verbliebenen Mitgliedern der Gruppe in der Wand, sowie Abby und Harding statt.
Somit ist die Dramatik erkennbar, der die in der Wand befindlichen Menschen
ausgesetzt sind und in der sich ebenso Abby und Harding befinden, um sie zu
retten.
Wer
jedoch mit einem Showdown mit Gewalt, Krach und Blut rechnet, hat die Rechnung
ohne die Autoren gemacht. Sie schafften einen unerwarteten Schluss, der in
dieser Form zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und daher umso überraschender ist.
Ebenso
ist dieses Ende so gestaltet, dass hier Schluss sein kann, aber nicht muss.
Vielleicht entscheidet sich der Club der fetten Dichter ja dazu, irgendwann
ihre Leserschaft mit der einen oder anderen Fortsetzung zu überraschen.
Mein
Fazit:
SciFi?
Thriller? Mysterythriller? Schwer zu sagen. Auf jeden Fall sollte man sich The
Wall 1-6 nicht entgehen lassen
Danksagung:
Hier
gilt mein Dank wieder dem Club der fetten Dichter, aber insbesondere Uwe Laub,
der mir das Cover zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit der Rezension zur
Verfügung stellte
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Hurenlohn - Ki und der Preis der Liebe - Cornelia Lotter
Kindle
Edition
1980 KB
Print-Ausgabe 173 Seiten
Erschienen am 25.11.2014
Asin B00Q6W29J6
Klappentext:
Dies ist der 4. Fall, den die Leipziger Privatermittlerin Kirsten Stein, genannt Ki, und der KHK Martin Bender gemeinsam lösen. Denn wieder überschneiden sich ihre Ermittlungen. Diesmal geht es tief hinein in das Rotlichtmilieu. Ki und Bender haben es mit Menschenhandel, Zwangsprostitution, Loverboys und Crystal Meth zu tun.
Ein Mann wird erschossen in der Wohnung einer Prostituierten aufgefunden. War er ein Zuhälter oder ein Freier? Und wo ist die ukrainische Prostituierte hin?
Auch in diesem Krimi werden gesellschaftliche Probleme glasklar benannt und nach den Gründen dafür gefragt. Spannung ist garantiert!
Mein Umriss:
Schon im Prolog wird der Leser an einen Tatort entführt, an dem ein Mann mit einem Einschussloch im Rücken liegt. Verwundert realisiert eine Frau, dass sie somit ihre Freiheit wiedererlangt hat.
Monatelang in dieser Wohnung eingeschlossen, von ihrem Zuhälter wie ein Tier gefangen gehalten durfte sie nichts, außer dem von ihm ausgewählten Freiern zu Willen sein.
Weit entfernt von ihrem Sohn und dem Rest ihrer Familie in der Ukraine soll sie den Preis für ihre Zukunft hier „abarbeiten“.
Als Martin Bender den Fall auf den Tisch bekommt, beginnt dieser zu recherchieren. Auch Ki ist an einem ähnlich gelagerten Fall dran und schon bald sehen sie unmittelbare Verbindungen in beiden Fällen und ziehen an einem Strang. Immer tiefer gelangen sie in das Thema Zwangsprostitution und Machenschaften in höheren Kreisen hinein…
Mein Eindruck:
Wie bereits in den Vorgängerbüchern greift Cornelia Lotter hier wieder ein aktuelles Thema auf, das niemanden kalt lassen kann. Sie zeigt die Verknüpfungen von Menschen, die unter normalen Umständen nichts miteinander zu tun hätten. Da wäre die junge Frau, die mit Hilfe von Schleppern aus einem Krisengebiet flüchtet und dann aufgrund ihrer Abhängigkeit ungewollte Kontakte mit Personen aus höchsten Kreisen „pflegt“, oder die junge, schüchterne Schülerin, die sich von den Eltern unverstanden fühlt und sich daher in die Arme eines Loverboys flüchtet und Schreckliches durchleben muss.
Dabei sind diese und viele weitere Frauen für die Männer nichts anderes als ein Werkzeug, um weiterhin unbehelligt ihrem perversen Tun nachgehen zu können.
Cornelia Lotter griff ein nicht unbekanntes Thema für diesen 4. Leipzigkrimi um Kirsten Stein und Martin Bender auf. Jeder einigermaßen informierte Bürger wird bereits das eine oder andere Mal davon gehört haben. Wie schlimm es aber tatsächlich für diese Frauen und Mädchen sein kann, wird einem nach Lektüre dieses Buches wohl erst richtig bewußt.
Die Autorin stürzte sich bestimmt nicht nur anhand der von der Presse veröffentlichten Informationen zu diesem Thema auf ihre Arbeit zu diesem Buch, es ist klar erkennbar, dass sie in diversen Kreisen aufwendig recherchiert haben muss, um es letztendlich so überzeugend zu Papier zu bringen.
Die Erlebnisse der Zwangsprostituierten stellt sie in einer teilweise harten Ausdrucksform dar. Aber das ist hier einfach erforderlich, um die Härte und Dramatik hinter diesen Frauenschicksalen unverblümt zu zeigen.
Hart, realistisch und vollkommen authentisch entführt Cornelia Lotter den Leser in die tiefen der Prostitution und Perversion mancher Menschen.
Mein Fazit:
Spannend und doch realistisch verfasster Kriminalroman, den man unbedingt gelesen haben muss.
Danksagung:
Mein herzlicher Dank geht an die Autorin Cornelia Lotter, die mir das zu dieser Rezension benötigte Cover zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte.
1980 KB
Print-Ausgabe 173 Seiten
Erschienen am 25.11.2014
Asin B00Q6W29J6
Klappentext:
Dies ist der 4. Fall, den die Leipziger Privatermittlerin Kirsten Stein, genannt Ki, und der KHK Martin Bender gemeinsam lösen. Denn wieder überschneiden sich ihre Ermittlungen. Diesmal geht es tief hinein in das Rotlichtmilieu. Ki und Bender haben es mit Menschenhandel, Zwangsprostitution, Loverboys und Crystal Meth zu tun.
Ein Mann wird erschossen in der Wohnung einer Prostituierten aufgefunden. War er ein Zuhälter oder ein Freier? Und wo ist die ukrainische Prostituierte hin?
Auch in diesem Krimi werden gesellschaftliche Probleme glasklar benannt und nach den Gründen dafür gefragt. Spannung ist garantiert!
Mein Umriss:
Schon im Prolog wird der Leser an einen Tatort entführt, an dem ein Mann mit einem Einschussloch im Rücken liegt. Verwundert realisiert eine Frau, dass sie somit ihre Freiheit wiedererlangt hat.
Monatelang in dieser Wohnung eingeschlossen, von ihrem Zuhälter wie ein Tier gefangen gehalten durfte sie nichts, außer dem von ihm ausgewählten Freiern zu Willen sein.
Weit entfernt von ihrem Sohn und dem Rest ihrer Familie in der Ukraine soll sie den Preis für ihre Zukunft hier „abarbeiten“.
Als Martin Bender den Fall auf den Tisch bekommt, beginnt dieser zu recherchieren. Auch Ki ist an einem ähnlich gelagerten Fall dran und schon bald sehen sie unmittelbare Verbindungen in beiden Fällen und ziehen an einem Strang. Immer tiefer gelangen sie in das Thema Zwangsprostitution und Machenschaften in höheren Kreisen hinein…
Mein Eindruck:
Wie bereits in den Vorgängerbüchern greift Cornelia Lotter hier wieder ein aktuelles Thema auf, das niemanden kalt lassen kann. Sie zeigt die Verknüpfungen von Menschen, die unter normalen Umständen nichts miteinander zu tun hätten. Da wäre die junge Frau, die mit Hilfe von Schleppern aus einem Krisengebiet flüchtet und dann aufgrund ihrer Abhängigkeit ungewollte Kontakte mit Personen aus höchsten Kreisen „pflegt“, oder die junge, schüchterne Schülerin, die sich von den Eltern unverstanden fühlt und sich daher in die Arme eines Loverboys flüchtet und Schreckliches durchleben muss.
Dabei sind diese und viele weitere Frauen für die Männer nichts anderes als ein Werkzeug, um weiterhin unbehelligt ihrem perversen Tun nachgehen zu können.
Cornelia Lotter griff ein nicht unbekanntes Thema für diesen 4. Leipzigkrimi um Kirsten Stein und Martin Bender auf. Jeder einigermaßen informierte Bürger wird bereits das eine oder andere Mal davon gehört haben. Wie schlimm es aber tatsächlich für diese Frauen und Mädchen sein kann, wird einem nach Lektüre dieses Buches wohl erst richtig bewußt.
Die Autorin stürzte sich bestimmt nicht nur anhand der von der Presse veröffentlichten Informationen zu diesem Thema auf ihre Arbeit zu diesem Buch, es ist klar erkennbar, dass sie in diversen Kreisen aufwendig recherchiert haben muss, um es letztendlich so überzeugend zu Papier zu bringen.
Die Erlebnisse der Zwangsprostituierten stellt sie in einer teilweise harten Ausdrucksform dar. Aber das ist hier einfach erforderlich, um die Härte und Dramatik hinter diesen Frauenschicksalen unverblümt zu zeigen.
Hart, realistisch und vollkommen authentisch entführt Cornelia Lotter den Leser in die tiefen der Prostitution und Perversion mancher Menschen.
Mein Fazit:
Spannend und doch realistisch verfasster Kriminalroman, den man unbedingt gelesen haben muss.
Danksagung:
Mein herzlicher Dank geht an die Autorin Cornelia Lotter, die mir das zu dieser Rezension benötigte Cover zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Schlemmen, Satire und temperamentvolle Gemeinheiten
Bereits mehrere Wochen vorher wurde diese
Veranstaltung in facebook angekündigt.
Da ich schon mehrere Bücher von Carla Berling gelesen habe, war es für mich selbstverständlich, dass ich dabei sein wollte.
Auf was ich mich einlassen würde, war mir nicht ganz klar, denn bisher besuchte ich ja immer „nur normale“ Autorenlesungen, die mir wirklich sehr gut gefielen. Also auf nach neuen Ufern. Die Karten waren schnell vor Ort gekauft. Nun hieß es einfach nur auf den 5. Dezember zu warten.
Der Abend fand im Best Western Hotel Seidlhof in Haar bei München statt.
An der Rezeption begrüßt, wurden wir an unseren reservierten Tisch begleitet, der sehr schick für das folgende 4-Gänge-Menü gedeckt war.
Da ich schon mehrere Bücher von Carla Berling gelesen habe, war es für mich selbstverständlich, dass ich dabei sein wollte.
Auf was ich mich einlassen würde, war mir nicht ganz klar, denn bisher besuchte ich ja immer „nur normale“ Autorenlesungen, die mir wirklich sehr gut gefielen. Also auf nach neuen Ufern. Die Karten waren schnell vor Ort gekauft. Nun hieß es einfach nur auf den 5. Dezember zu warten.
Der Abend fand im Best Western Hotel Seidlhof in Haar bei München statt.
An der Rezeption begrüßt, wurden wir an unseren reservierten Tisch begleitet, der sehr schick für das folgende 4-Gänge-Menü gedeckt war.
Trilogie von der Butter
mit frisch gebackenem Baguette
Confiertes Hähnchenbrustfilet
auf Waldorfsalat und glacierten Äpfeln
Rosa gebratene Entenbrust
An Preisselbeerjus,
Haselnussspätzle und Brokkoli
oder
Zanderfilet vom Grill
An Rotweinsauce
mit glacierten Maronen und Kartoffelpürree
oder
Angebräunte Schupfnudeln
Mit Fasskraut und Beilagen, Salat
Dessert „Seidlhof“
Auf Glühweinspiegel
Nachdem Verzehr des Baguettes und des Hähnchenbrustfilets erschien eine bestens gelaunte Carla Berling, die sich vom Ausfall des Mikrofons nicht aus der Ruhe bringen ließ und sofort in ihrer unvergleichlichen Art mit der ersten Geschichte aus ihrer Jesses Maria-Reihe loslegte.
Temperamentvoll entführte sie uns zuerst in den Gottesdienst zu Weihnachten und weils gerade so gut passte noch zum Frauenarzt.
Die Geschichten in ihrer Jesses Maria-Reihe schrieb sie, wie einem Ostwestfalen der Schnabel gewachsen ist und genau so trug sie die Geschichten vor. Es blieb vor Lachen kein Auge trocken.
Weiter ging es dann mit der Hauptspeise nach Wahl, die jeder sichtlich genoss und frisch gestärkt trat Carla Berling wieder ans Pult. Klar, auch diesmal funktionierte das Mikrofon nicht, aber davon ließ sie sich auch nicht irritieren und legte in gleicher, temperamentvoller Form in die zweite Etappe los.
Hier las sie uns vor, wie Weihnachten in ihrer Familie ablief und danach kam die Geschichte über Isa Schmidt, die auswandern wollte. Wer bis hierhin noch immer nicht herzhaft lachen konnte, war in der falschen Veranstaltung gelandet.
Da das Dessert noch etwas auf sich warten ließ, füllte Carla diese kleine Lücke mit einer weiteren Geschichte aus ihren Büchern.
Nach dem Dessert holte sie nochmal mächtig aus und erfreute uns mit den Geschichten 66 Jahre und Alles im Griff. Diese beiden Episoden waren das berühmte Tüpfelchen auf dem I.
Seitdem muss ich jedesmal grinsen, wenn ich einen weißen Audi sehe… Insider wissen wovon ich rede und die, die es wissen wollen, sollten sich die Jesses Maria-Reihe gönnen, um dazu zu gehören.
Jesses Maria – Wechseljahre
Jesses Maria – Kulturschock
Jesses Maria – Hochzeitstag
(einfach auf den Titel klicken, bei Amazon landen und zugreifen)
Der Abend begann um 19 Uhr und endete mit einem herzlichen Abschied von Carla Berling gegen 23 Uhr und einem Muskelkater im Bauch. Ja, auch vom Lachen kann man den bekommen. Wers nicht glaubt, Carla ist bestimmt irgendwann wieder in der Nähe von München oder anderswo, dann kann sich jeder selbst davon überzeugen.
Fazit:
Ein rundum gelungener Abend, auf dem sich die Autorin Carla Berling von ihrer satirischen Seite zeigte, den jeder mal erlebt haben sollte
Dienstag, 9. Dezember 2014
The Wall 5. Alpträume - Club der fetten Dichter
Kindle
Edition
1003 KB
Erschienen am 30. November 2014
76 Seiten Printausgabe
BASIN B00Q5JDLD8
Klappentext:
Die ganze Situation in der Wand ist ein Albtraum, und jeder Einzelne der Gruppe spürt ihn auf seine Weise. Immer wieder tauchen neue Gefahren auf, Grausamkeiten und Schrecken lassen keine Zeit zum Durchatmen. Keine Gelegenheit zum Überlegen und Planen. Zu viele Menschen sind der Wand bereits zum Opfer gefallen. Doch es bleibt eine einzige Hoffnung: der Bau eines Fluggerätes, das eine Person aus der Gruppe über den unendlichen Abgrund zu dem geheimnisvollen Gebäude auf der anderen Seite bringen kann. Ob dort Abbys Schlüssel zum Einsatz kommt? Ob es gelingt, Rettung zu holen? Und wer soll derjenige sein, dem diese Verantwortung übertragen werden soll?
Mein Umriss:
Die Gruppe macht sich Gedanken um die unten in der Höhle verbliebenen Schläfer. Also entscheiden sich Harding und Adriana, sie auf den Weg dorthin zu machen, um auch ihnen den Aufstieg auf das scheinbar sichere Plateau zu ermöglichen.
Der Rest der Gruppe entscheidet sich ein Fluggerät zu bauen, mit dem einer aus der Gruppe mit Abby, die den Schlüssel zur Rettung der Gruppe besitzt, nach unten bzw. zur gegenüber liegenden Wand fliegen soll.
Harding und Adriana treffen in der Höhle jedoch keine Schläfer mehr an und machen sich im Berginneren auf die suche, wobei sie auf Wesen stoßen, die sie Zombies nennen. Auf der Flucht vor diesen Zombies stürzt der Eingang der Höhle ein und die beiden sind gefangen.
Auf dem Plateau erscheinen plötzlich wieder die Carnivoren.
Können sich Harding und Adriana retten und gelingt der Flug?
Mein Eindruck:
Wie schon vermutet, schaffte es der Club der fetten Dichter mit dem 5. Teil die Spannung nochmal erheblich zu steigern. Auch wenn die Wand wieder Opfer fordert, so bleibt es doch noch immer ein ungelöstes Rätsel, ob die Gruppe die Flucht schaffen wird und vor allem, was der Grund dafür war, dass sie in der Wand gefangen gehalten wurden. Thomas Thiemeyer, Boris von Smercek, Uwe Laub, Rainer Wekwerth, Oliver Kern und Hermann Oppermann setzten mit The Wall 5. Alpträume der Spannung noch ein leckeres Sahnehäubchen auf die The Wall-Reihe, sodass es inzwischen schon fast unerträglich ist, auf den 6. und letzten Teil zu warten.
Einziger kleiner Kritikpunkt den ich hier anzubringen habe, ist das Wissen aus den Vorgängerteilen, dass Abby durch den Schlüssel die Fähigkeit besitzt, die Carnivoren im Zaum zu halten bzw. zu vertreiben. Dieser Schlüssel hier jedoch trotz aller Gefahr für die Gruppe auf dem Plateau nicht zum Einsatz kam. Im Kampf und beim Fluchtversuch wartete ich immer darauf, dass ihn Abby zückt und dem Gemetzel damit ein Ende setzt.
Die Schreibweise ist nach wie vor so rasant, dass der Leser von Kapitel zu Kapitel getrieben wird und seine Neugierde angestachelt wird, wie es selten vor kommt.
Jetzt freue ich mich auf den 6. Teil und bin gespannt, welche Erkenntnisse damit offenbart werden.
Mein Fazit:
Wer The Wall noch nicht kennt, sollte sich die Reihe unbedingt besorgen, hier ist Spannung Programm
1003 KB
Erschienen am 30. November 2014
76 Seiten Printausgabe
BASIN B00Q5JDLD8
Klappentext:
Die ganze Situation in der Wand ist ein Albtraum, und jeder Einzelne der Gruppe spürt ihn auf seine Weise. Immer wieder tauchen neue Gefahren auf, Grausamkeiten und Schrecken lassen keine Zeit zum Durchatmen. Keine Gelegenheit zum Überlegen und Planen. Zu viele Menschen sind der Wand bereits zum Opfer gefallen. Doch es bleibt eine einzige Hoffnung: der Bau eines Fluggerätes, das eine Person aus der Gruppe über den unendlichen Abgrund zu dem geheimnisvollen Gebäude auf der anderen Seite bringen kann. Ob dort Abbys Schlüssel zum Einsatz kommt? Ob es gelingt, Rettung zu holen? Und wer soll derjenige sein, dem diese Verantwortung übertragen werden soll?
Mein Umriss:
Die Gruppe macht sich Gedanken um die unten in der Höhle verbliebenen Schläfer. Also entscheiden sich Harding und Adriana, sie auf den Weg dorthin zu machen, um auch ihnen den Aufstieg auf das scheinbar sichere Plateau zu ermöglichen.
Der Rest der Gruppe entscheidet sich ein Fluggerät zu bauen, mit dem einer aus der Gruppe mit Abby, die den Schlüssel zur Rettung der Gruppe besitzt, nach unten bzw. zur gegenüber liegenden Wand fliegen soll.
Harding und Adriana treffen in der Höhle jedoch keine Schläfer mehr an und machen sich im Berginneren auf die suche, wobei sie auf Wesen stoßen, die sie Zombies nennen. Auf der Flucht vor diesen Zombies stürzt der Eingang der Höhle ein und die beiden sind gefangen.
Auf dem Plateau erscheinen plötzlich wieder die Carnivoren.
Können sich Harding und Adriana retten und gelingt der Flug?
Mein Eindruck:
Wie schon vermutet, schaffte es der Club der fetten Dichter mit dem 5. Teil die Spannung nochmal erheblich zu steigern. Auch wenn die Wand wieder Opfer fordert, so bleibt es doch noch immer ein ungelöstes Rätsel, ob die Gruppe die Flucht schaffen wird und vor allem, was der Grund dafür war, dass sie in der Wand gefangen gehalten wurden. Thomas Thiemeyer, Boris von Smercek, Uwe Laub, Rainer Wekwerth, Oliver Kern und Hermann Oppermann setzten mit The Wall 5. Alpträume der Spannung noch ein leckeres Sahnehäubchen auf die The Wall-Reihe, sodass es inzwischen schon fast unerträglich ist, auf den 6. und letzten Teil zu warten.
Einziger kleiner Kritikpunkt den ich hier anzubringen habe, ist das Wissen aus den Vorgängerteilen, dass Abby durch den Schlüssel die Fähigkeit besitzt, die Carnivoren im Zaum zu halten bzw. zu vertreiben. Dieser Schlüssel hier jedoch trotz aller Gefahr für die Gruppe auf dem Plateau nicht zum Einsatz kam. Im Kampf und beim Fluchtversuch wartete ich immer darauf, dass ihn Abby zückt und dem Gemetzel damit ein Ende setzt.
Die Schreibweise ist nach wie vor so rasant, dass der Leser von Kapitel zu Kapitel getrieben wird und seine Neugierde angestachelt wird, wie es selten vor kommt.
Jetzt freue ich mich auf den 6. Teil und bin gespannt, welche Erkenntnisse damit offenbart werden.
Mein Fazit:
Wer The Wall noch nicht kennt, sollte sich die Reihe unbedingt besorgen, hier ist Spannung Programm
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Mörderkind - Inge Löhnig
464
Seiten
List Taschenbuch
Erschienen am 5. Dezember 2014
ISBN 978-3548612263
Klappentext:
Sie liefen ihr nach und schrien:
>>Mörderkind, Mörderkind<<
Ihr Leben lang war sie für alle nur das Mörderkind. Fionas Kindheit ein Alptraum. Und nun ist ihr Vater tot. Seine letzten Worte galten ihr: „Ich bin kein Mörder.“ Widerstrebend macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Beginnt nachzuforschen, befragt ihre Familie. Und stößt auf ungeheuerliche Geheimnisse und eine Intrige, deren tödliches Gift bis heute wirkt…
Mein Umriss:
Im Oktober erhält Fiona die Nachricht über den Tod ihres Vaters. Mit ihm hat sie schon früh gebrochen. Als Fiona sieben Jahre alt war, wurde sie Zeugin seiner Verhaftung. Als sie ihn gegen die Polizisten verteidigen wollte, versprach er, bald wieder da zu sein. Er hielt jedoch sein Wort nicht. Verurteilt zu 15 Jahren, sah sie ihn nicht mehr. Nach seiner Haftentlassung wollte er mit ihr über das Geschehene sprechen, Fiona wollte aber nichts mehr von ihm wissen.
Aufgrund erdrückender Indizien wurde er wegen Mordes an seiner Geliebten Julia verurteilt. Kurz nach dem Urteilsspruch verunglückte seine Frau Lydia tödlich und somit wurde Fiona von Onkel und Tante groß gezogen.
In der Schule und von Freundinnen wurde sie seitdem nur noch als Mörderkind betitelt, obwohl sie nie genau wusste, warum sie das taten.
Nie wieder wollte sie mit ihrem Vater etwas zu tun haben. Auch nicht nach dessen Tod. Als ihr jedoch der Rettungssanitäter in dessen Armen ihr Vater starb, dessen letzte Worte mitteilte, begann Julia an den Geschichten über ihren Vater und an dem Urteilsspruch zu zweifeln und macht sich auf die Suche von Zeugen und Unterlagen, um den Beweis seiner Unschuld anzutreten…
Mein Eindruck:
Inge Löhnig stößt den Leser gleich zu Beginn ins Geschehen und stellt ihn vor vollendete Tatsachen. Erst langsam löst sie die sich nun stellenden Rätsel um Fiona, ihren Vater und dessen Familie, sowie die Machenschaften anderer in den Fall verwickelter Personen. Sie stellt die Recherche der jungen Frau sehr realistisch und nachvollziehbar dar, auch wenn die Sache mit der Gerichtsmedizin nicht ganz so ohne weiteres nachvollziehbar ist. Die Verwicklungen innerhalb Fionas Familie sind sicherlich leicht nachvollziehbar. Insbesondere wenn es sich um eine Familie dieses Standes handelt. Ebenso, dass es auch da ein schwarzes Schaf gibt, ist absolut nicht verwunderlich.
Durch die in sich schlüssige und jederzeit nachvollziehbare Schreibweise, liest sich dieses Buch sehr flüssig, ohne jemals in Langeweile abzudriften. Auch die eingearbeiteten Zeitsprünge sind so gesetzt, dass der Leser nicht verwirrt wird, sondern diese sogar braucht, um die Informationen zu bekommen, die zum Verständnis der Abläufe notwendig sind. Sogar die Frage, warum sich Fionas Vater Ben nicht wehrte, wird zum Thema. Ein aufmerksamer Leser wäre über kurz oder lang sicherlich darüber gestolpert, aber dieser wichtige Punkt wird von der Autorin schlüssig geklärt. Es kommt zwar zum Ende hin nicht zum großen Showdown, sondern eher zu einem vorhersehbaren Abschluss. Dies mindert aber in keiner Weise den Lesegenuss.
Mein Fazit:
Ein Kriminalroman, der begeistert
List Taschenbuch
Erschienen am 5. Dezember 2014
ISBN 978-3548612263
Klappentext:
Sie liefen ihr nach und schrien:
>>Mörderkind, Mörderkind<<
Ihr Leben lang war sie für alle nur das Mörderkind. Fionas Kindheit ein Alptraum. Und nun ist ihr Vater tot. Seine letzten Worte galten ihr: „Ich bin kein Mörder.“ Widerstrebend macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Beginnt nachzuforschen, befragt ihre Familie. Und stößt auf ungeheuerliche Geheimnisse und eine Intrige, deren tödliches Gift bis heute wirkt…
Mein Umriss:
Im Oktober erhält Fiona die Nachricht über den Tod ihres Vaters. Mit ihm hat sie schon früh gebrochen. Als Fiona sieben Jahre alt war, wurde sie Zeugin seiner Verhaftung. Als sie ihn gegen die Polizisten verteidigen wollte, versprach er, bald wieder da zu sein. Er hielt jedoch sein Wort nicht. Verurteilt zu 15 Jahren, sah sie ihn nicht mehr. Nach seiner Haftentlassung wollte er mit ihr über das Geschehene sprechen, Fiona wollte aber nichts mehr von ihm wissen.
Aufgrund erdrückender Indizien wurde er wegen Mordes an seiner Geliebten Julia verurteilt. Kurz nach dem Urteilsspruch verunglückte seine Frau Lydia tödlich und somit wurde Fiona von Onkel und Tante groß gezogen.
In der Schule und von Freundinnen wurde sie seitdem nur noch als Mörderkind betitelt, obwohl sie nie genau wusste, warum sie das taten.
Nie wieder wollte sie mit ihrem Vater etwas zu tun haben. Auch nicht nach dessen Tod. Als ihr jedoch der Rettungssanitäter in dessen Armen ihr Vater starb, dessen letzte Worte mitteilte, begann Julia an den Geschichten über ihren Vater und an dem Urteilsspruch zu zweifeln und macht sich auf die Suche von Zeugen und Unterlagen, um den Beweis seiner Unschuld anzutreten…
Mein Eindruck:
Inge Löhnig stößt den Leser gleich zu Beginn ins Geschehen und stellt ihn vor vollendete Tatsachen. Erst langsam löst sie die sich nun stellenden Rätsel um Fiona, ihren Vater und dessen Familie, sowie die Machenschaften anderer in den Fall verwickelter Personen. Sie stellt die Recherche der jungen Frau sehr realistisch und nachvollziehbar dar, auch wenn die Sache mit der Gerichtsmedizin nicht ganz so ohne weiteres nachvollziehbar ist. Die Verwicklungen innerhalb Fionas Familie sind sicherlich leicht nachvollziehbar. Insbesondere wenn es sich um eine Familie dieses Standes handelt. Ebenso, dass es auch da ein schwarzes Schaf gibt, ist absolut nicht verwunderlich.
Durch die in sich schlüssige und jederzeit nachvollziehbare Schreibweise, liest sich dieses Buch sehr flüssig, ohne jemals in Langeweile abzudriften. Auch die eingearbeiteten Zeitsprünge sind so gesetzt, dass der Leser nicht verwirrt wird, sondern diese sogar braucht, um die Informationen zu bekommen, die zum Verständnis der Abläufe notwendig sind. Sogar die Frage, warum sich Fionas Vater Ben nicht wehrte, wird zum Thema. Ein aufmerksamer Leser wäre über kurz oder lang sicherlich darüber gestolpert, aber dieser wichtige Punkt wird von der Autorin schlüssig geklärt. Es kommt zwar zum Ende hin nicht zum großen Showdown, sondern eher zu einem vorhersehbaren Abschluss. Dies mindert aber in keiner Weise den Lesegenuss.
Mein Fazit:
Ein Kriminalroman, der begeistert
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