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Mittwoch, 24. Dezember 2014

The Wall 6. Armageddon - Club der fetten Dichter

Kindle Edition
1039 KB
Print-Ausgabe 76 Seiten
Erschienen am 12.12.2014
ASIN B00QZ28AAY

Klappentext:

Die Schläfer sind erwacht und greifen unerbittlich an. Roger Harding und Abby riskieren ihr Leben, um mit dem selbstgebauten Hängegleiter den vor kurzem gesichteten Turm zu erreichen. Doch auf dem Weg dorthin lauert der Tod und das blinkende Licht entpuppt sich als Tor in die Tiefe. Dorthin, wo alles begann und alles enden wird.

Mein Umriss:

Hunderte, nein Tausende Schläfer beginnen den Aufstieg zum Plateau, jedoch sind sie anders als die eingeschworenen Mitglieder der Gruppe, die unter großen Mühen und Verlusten den Aufstieg dorthin schafften. Jetzt heißt es handeln.
Abby und Harding haben sich mit dem Hängegleiter auf den Weg zum Turm gemacht, den sie vor kurzer Zeit gesichtet haben. Als ein Drache ihre Verfolgung aufnimmt, sind sie bereits kurz vor ihrem Ziel. Harding schafft es den Gleiter zu landen, wird dabei aber schwer verletzt.
Da erscheint Tyrell und erklärt Abby, dass sie ihm tief in den Berg folgen muss, um den anderen zu helfen und ihn, den wirklichen Tyrell zu finden.
Als ihnen nach einer kurzen Erholungsphase Harding folgt, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu und sie erfahren, wie sie die Gruppe retten können. Plötzlich ist Tyrell verschwunden und die beiden auf sich allein gestellt.
Reichen die erhaltenen Hinweise dazu aus, ihre Freunde aus der Wand zu retten, bevor sich die Schläfer ihrer bemächtigen?

Mein Eindruck:

Hier nicht zu viel zu verraten ist sehr schwer, daher belasse ich es bei diesem kurzen Umriss.
Der Club der fetten Dichter hat es sich wohl auf die Fahne geschrieben, seine Leser immer wieder zu überraschen. Dies ist den Autoren Thomas Thiemeyer, Uwe Laub, Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern und Rainer Wekwerth voll und ganz gelungen.
Die Anknüpfung an den letzten Teil klappte wie immer perfekt und man ist sofort wieder mitten im Geschehen. Immer wieder finden Sprünge zwischen den letzten verbliebenen Mitgliedern der Gruppe in der Wand, sowie Abby und Harding statt. Somit ist die Dramatik erkennbar, der die in der Wand befindlichen Menschen ausgesetzt sind und in der sich ebenso Abby und Harding befinden, um sie zu retten.
Wer jedoch mit einem Showdown mit Gewalt, Krach und Blut rechnet, hat die Rechnung ohne die Autoren gemacht. Sie schafften einen unerwarteten Schluss, der in dieser Form zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und daher umso überraschender ist.
Ebenso ist dieses Ende so gestaltet, dass hier Schluss sein kann, aber nicht muss. Vielleicht entscheidet sich der Club der fetten Dichter ja dazu, irgendwann ihre Leserschaft mit der einen oder anderen Fortsetzung zu überraschen.

Mein Fazit:

SciFi? Thriller? Mysterythriller? Schwer zu sagen. Auf jeden Fall sollte man sich The Wall 1-6 nicht entgehen lassen

Danksagung:

Hier gilt mein Dank wieder dem Club der fetten Dichter, aber insbesondere Uwe Laub, der mir das Cover zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit der Rezension zur Verfügung stellte

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