Kindle Edition
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Print-Ausgabe 76 Seiten
Erschienen am 12.12.2014
ASIN B00QZ28AAY
Klappentext:
Die
Schläfer sind erwacht und greifen unerbittlich an. Roger Harding und Abby
riskieren ihr Leben, um mit dem selbstgebauten Hängegleiter den vor kurzem
gesichteten Turm zu erreichen. Doch auf dem Weg dorthin lauert der Tod und das
blinkende Licht entpuppt sich als Tor in die Tiefe. Dorthin, wo alles begann
und alles enden wird.
Mein
Umriss:
Hunderte,
nein Tausende Schläfer beginnen den Aufstieg zum Plateau, jedoch sind sie
anders als die eingeschworenen Mitglieder der Gruppe, die unter großen Mühen
und Verlusten den Aufstieg dorthin schafften. Jetzt heißt es handeln.
Abby
und Harding haben sich mit dem Hängegleiter auf den Weg zum Turm gemacht, den
sie vor kurzer Zeit gesichtet haben. Als ein Drache ihre Verfolgung aufnimmt,
sind sie bereits kurz vor ihrem Ziel. Harding schafft es den Gleiter zu landen,
wird dabei aber schwer verletzt.
Da
erscheint Tyrell und erklärt Abby, dass sie ihm tief in den Berg folgen muss,
um den anderen zu helfen und ihn, den wirklichen Tyrell zu finden.
Als
ihnen nach einer kurzen Erholungsphase Harding folgt, spitzen sich die
Ereignisse dramatisch zu und sie erfahren, wie sie die Gruppe retten können.
Plötzlich ist Tyrell verschwunden und die beiden auf sich allein gestellt.
Reichen
die erhaltenen Hinweise dazu aus, ihre Freunde aus der Wand zu retten, bevor
sich die Schläfer ihrer bemächtigen?
Mein
Eindruck:
Hier
nicht zu viel zu verraten ist sehr schwer, daher belasse ich es bei diesem
kurzen Umriss.
Der
Club der fetten Dichter hat es sich wohl auf die Fahne geschrieben, seine Leser
immer wieder zu überraschen. Dies ist den Autoren Thomas Thiemeyer, Uwe Laub,
Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern und Rainer Wekwerth voll und
ganz gelungen.
Die
Anknüpfung an den letzten Teil klappte wie immer perfekt und man ist sofort
wieder mitten im Geschehen. Immer wieder finden Sprünge zwischen den letzten
verbliebenen Mitgliedern der Gruppe in der Wand, sowie Abby und Harding statt.
Somit ist die Dramatik erkennbar, der die in der Wand befindlichen Menschen
ausgesetzt sind und in der sich ebenso Abby und Harding befinden, um sie zu
retten.
Wer
jedoch mit einem Showdown mit Gewalt, Krach und Blut rechnet, hat die Rechnung
ohne die Autoren gemacht. Sie schafften einen unerwarteten Schluss, der in
dieser Form zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und daher umso überraschender ist.
Ebenso
ist dieses Ende so gestaltet, dass hier Schluss sein kann, aber nicht muss.
Vielleicht entscheidet sich der Club der fetten Dichter ja dazu, irgendwann
ihre Leserschaft mit der einen oder anderen Fortsetzung zu überraschen.
Mein
Fazit:
SciFi?
Thriller? Mysterythriller? Schwer zu sagen. Auf jeden Fall sollte man sich The
Wall 1-6 nicht entgehen lassen
Danksagung:
Hier
gilt mein Dank wieder dem Club der fetten Dichter, aber insbesondere Uwe Laub,
der mir das Cover zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit der Rezension zur
Verfügung stellte
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