384
Seiten
Bastei Lübbe (Boje)
Erschienen am 15. Februar 2013
ISBN 978-3414823380
Klappentext:
Auch nachdem Maddie bei ihrem Bruder in L.A. eingezogen ist, setzt sie ihren Kampf fort. Gemeinsam mit Justin hilft sie Jugendlichen, die der Digital School den Rücken kehren wollen. Doch dann wird Maddie geschnappt und von der Polizei in eine Jugendstrafanstalt gesteckt. Hier werden alle inhaftiert, die sich gegen das System stellen. Isolationshaft und Gehirnwäsche sind im Gefängnis an der Tagesordnung und der Wille der meisten Insassen wird innerhalb kürzester Zeit gebrochen. Maddie ist lange standhaft! Doch die Haftbedingungen zermürben auch sie und schließlich ist sie kurz davor, aufzugeben. Wie soll sie alleine im Gefängnis gegen die übermächtig erscheinenden Gegner bestehen? Erst als der junge Aufseher Gabe ihr zu verstehen gibt, dass er auf ihrer Seite steht, schöpft Maddie neue Hoffnung. Aber um das System zu besiegen, muss sie sehr weit gehen ...
Mein Umriss:
Maddie hat sich entschieden ihr Elternhaus zu verlassen, um zu ihrem Bruder nach LA zu ziehen. Dort gibt sie Jugendlichen Hilfestellung, die die Digital School verlassen wollen. Als Maddie mit ihren Freunden einen Club besucht und sich dort ins System einhackt und für mächtigen Wirbel sorgt, wird sie kurz darauf geschnappt und in ein Umerziehungslager gesteckt. Dort soll sie innerhalb eines halben Jahres so umerzogen werden, dass sie endlich wie von der Gesellschaft und nicht zuletzt von ihrem Vater Kevin Freeman erwartet, ihr Leben in der digitalen, neuen Welt verbringt. Dagegen wehrte sich Maggie seit langer Zeit, zeigte ihr doch Justin, dass es dort draussen mehr gibt, als Chats, Foren, Fertiggerichte, Nahrungsergänzungsmittel und künstliche Pflanzen. Das will sie hinter sich lassen und nimmt sich fest vor, sich im DCLA nicht brechen zu lassen.
Anfangs sieht es jedoch danach aus, als würden die Psychologen mit Hilfe eines Medikamentes genau das schaffen. Aber sie haben die Rechnung ohne Maddie und deren Freunden und vor allem Gabe dem Aufseher, der so gar nichts mit Computern am Hut hat, gemacht. Gemeinsam unterwandern sie das System und versuchen es auszuhebeln. Diese Aktion bringt nicht nur Maddie und ihre Freunde in Lebensgefahr….
Mein Eindruck:
Nach ihrem Erstling „Die Rebellion der Maddie Freeman“ ist dies nun die zweite Folge über Maddies Rebellion dem digitalisierten System und ihrem Vater gegenüber von Kati Kacvinsky. Die Autorin knüpft hier übergangslos an den ersten Teil an, in dem Maddie ihre Familie verlässt, um mit ihrem Bruder in LA zu leben und Fuß zu fassen. Für jeden, der sich nur ein bisschen mit den digitalen Möglichkeiten befaßt, ist die Geschichte sicher logisch nachvollziehbar und keineswegs übertrieben dargestellt. So wie sich die Menschen in der Steinzeit an die Natur anpassten, so stellt Kacvinsky die Anpassung der Menschheit im Jahr 2060 an die Gegebenheiten nach diversen Naturkatastrophen und der Entwicklung der Medien, insbesondere der Kommunikationsmöglichkeiten per Computer dar. Und wie in jeder Epoche lässt die Autorin auch hier die Rebellen, die sich gegen ein vorgegebenes System zur Wehr setzen nicht ausser Acht. In diesem Fall eben Maddie Freeman und ihre Freunde.
Eine erschreckend dargestellte Realität, die ich nicht allzu ferner Zukunft die Menschen wirklich treffen könnte.
Perfekt gelungene Fortsetzung eines anfangs etwas holprigen Debütromanes, die nun keineswegs mehr langatmig oder holprig ist, sondern nicht an Spannung spart.
Mein Fazit:
Rundum gelungener Jugendroman nicht nur für Jugendliche
Bastei Lübbe (Boje)
Erschienen am 15. Februar 2013
ISBN 978-3414823380
Klappentext:
Auch nachdem Maddie bei ihrem Bruder in L.A. eingezogen ist, setzt sie ihren Kampf fort. Gemeinsam mit Justin hilft sie Jugendlichen, die der Digital School den Rücken kehren wollen. Doch dann wird Maddie geschnappt und von der Polizei in eine Jugendstrafanstalt gesteckt. Hier werden alle inhaftiert, die sich gegen das System stellen. Isolationshaft und Gehirnwäsche sind im Gefängnis an der Tagesordnung und der Wille der meisten Insassen wird innerhalb kürzester Zeit gebrochen. Maddie ist lange standhaft! Doch die Haftbedingungen zermürben auch sie und schließlich ist sie kurz davor, aufzugeben. Wie soll sie alleine im Gefängnis gegen die übermächtig erscheinenden Gegner bestehen? Erst als der junge Aufseher Gabe ihr zu verstehen gibt, dass er auf ihrer Seite steht, schöpft Maddie neue Hoffnung. Aber um das System zu besiegen, muss sie sehr weit gehen ...
Mein Umriss:
Maddie hat sich entschieden ihr Elternhaus zu verlassen, um zu ihrem Bruder nach LA zu ziehen. Dort gibt sie Jugendlichen Hilfestellung, die die Digital School verlassen wollen. Als Maddie mit ihren Freunden einen Club besucht und sich dort ins System einhackt und für mächtigen Wirbel sorgt, wird sie kurz darauf geschnappt und in ein Umerziehungslager gesteckt. Dort soll sie innerhalb eines halben Jahres so umerzogen werden, dass sie endlich wie von der Gesellschaft und nicht zuletzt von ihrem Vater Kevin Freeman erwartet, ihr Leben in der digitalen, neuen Welt verbringt. Dagegen wehrte sich Maggie seit langer Zeit, zeigte ihr doch Justin, dass es dort draussen mehr gibt, als Chats, Foren, Fertiggerichte, Nahrungsergänzungsmittel und künstliche Pflanzen. Das will sie hinter sich lassen und nimmt sich fest vor, sich im DCLA nicht brechen zu lassen.
Anfangs sieht es jedoch danach aus, als würden die Psychologen mit Hilfe eines Medikamentes genau das schaffen. Aber sie haben die Rechnung ohne Maddie und deren Freunden und vor allem Gabe dem Aufseher, der so gar nichts mit Computern am Hut hat, gemacht. Gemeinsam unterwandern sie das System und versuchen es auszuhebeln. Diese Aktion bringt nicht nur Maddie und ihre Freunde in Lebensgefahr….
Mein Eindruck:
Nach ihrem Erstling „Die Rebellion der Maddie Freeman“ ist dies nun die zweite Folge über Maddies Rebellion dem digitalisierten System und ihrem Vater gegenüber von Kati Kacvinsky. Die Autorin knüpft hier übergangslos an den ersten Teil an, in dem Maddie ihre Familie verlässt, um mit ihrem Bruder in LA zu leben und Fuß zu fassen. Für jeden, der sich nur ein bisschen mit den digitalen Möglichkeiten befaßt, ist die Geschichte sicher logisch nachvollziehbar und keineswegs übertrieben dargestellt. So wie sich die Menschen in der Steinzeit an die Natur anpassten, so stellt Kacvinsky die Anpassung der Menschheit im Jahr 2060 an die Gegebenheiten nach diversen Naturkatastrophen und der Entwicklung der Medien, insbesondere der Kommunikationsmöglichkeiten per Computer dar. Und wie in jeder Epoche lässt die Autorin auch hier die Rebellen, die sich gegen ein vorgegebenes System zur Wehr setzen nicht ausser Acht. In diesem Fall eben Maddie Freeman und ihre Freunde.
Eine erschreckend dargestellte Realität, die ich nicht allzu ferner Zukunft die Menschen wirklich treffen könnte.
Perfekt gelungene Fortsetzung eines anfangs etwas holprigen Debütromanes, die nun keineswegs mehr langatmig oder holprig ist, sondern nicht an Spannung spart.
Mein Fazit:
Rundum gelungener Jugendroman nicht nur für Jugendliche
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