976 Seiten
Bastei Lübbe
Erschienen am 27. Februar 2013
ISBN 9783404167777
Klappentext:
Wie
wird ein junger Tagedieb, der seine Kindheit in einer Höhle verbracht hat, zu
einem glühenden Verfechter der Freiheit? Wie wird ein jüdischer Betrüger zu
einem berühmten Arzt? Und wie wird ein junges Mädchen ohne Perspektive zu einer
einflussreichen Modeschöpferin?
Die Antwort liegt in Venedig. Denn dort, im Labyrinth der Gassen und Kanäle der geheimnisvollsten Lagune Europas, zwischen der Pracht San Marcos und dem Elend der Spelunken von Rialto findet sich das gesamte Panorama des Lebens.
Die Antwort liegt in Venedig. Denn dort, im Labyrinth der Gassen und Kanäle der geheimnisvollsten Lagune Europas, zwischen der Pracht San Marcos und dem Elend der Spelunken von Rialto findet sich das gesamte Panorama des Lebens.
Mein
Umriss:
Venedig
im 16. Jahrhundert. Christen gehen gegen Juden vor.
Hurerei,
Hexenverfolgung, Scharlatanerie sind an der Tagesordnung. Ebenso wie Diebstahl,
Mord und Körperverletzung und nicht zuletzt Vergewaltigung. Hier findet das
Leben der „Bösen“ Shimon, Scarabello, Benedetta und Zolfo und den „Guten“ Isacco
Negroponte und seiner Tochter Giudetta statt. Mercurio, Benedetta und Zolfo
müssen aus Rom fliehen, nachdem sie glaubten, einen jüdischen Geschäftsmann getötet
zu haben…
Mein
Eindruck:
Zu
dick aufgetragen stellt Luca di Fulvio das Leben in der untersten
Bevölkerungsschicht Italiens im 16. Jahrhundert dar. Nicht ohne kleine Hinweise
auf die Judenverfolgung im 20. Jahrhundert zu vergessen. Mir war das einfach zu
weit hergeholt, zu erfunden, um mich in dieses Buch einlesen zu können. Zu
viele Personen und zu viele Sprünge verwirren zu sehr, um in ein Geschehen bzw.
eine Geschichte zu finden. Zusammenhänge blieben mir ein Rätsel, so brach ich
dieses Buch nach 200 Seiten enttäuscht ab.
Mein
Fazit:
Als
„schönes“ Buch wurde es mir empfohlen, ich fand es nur langweilig
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen