416
Seiten
Knaur
Erschienen am 2. April 2012
ISBN 978-3426508558
Klappentext:
Eine grauenvolle Mordserie versetzt die Bürger von Lemfeld in Angst und Schrecken. Ein Wahnsinniger verbrennt Frauen auf dem Scheiterhaufen, nachdem er sie nach mittelalterlichen Methoden brutal gefoltert hat. »Für immer. A.G.« – diese kryptische Botschaft hinterlässt der Mörder am Tatort. Die SOKO »Flammenhimmel« ermittelt unter Hochdruck. Denn Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron befürchtet, die bevorstehende Walpurgisnacht könnte in einem Blutbad enden …
Mein Umriss:
Lemfeld mit einer grauenvollen Geschichte die ins Mittelalter zurückführt, in dem Hexenverbrennungen an der Tagesordnung war, ist der Mittelpunkt einer schrecklichen Mordserie.
Eine Frau, gefoltert mit Daumenschrauben, spanischen Stiefeln und anderen grauenhaften Dingen wird auf einem Scheiterhaufen verbrannt aufgefunden.
Die Polizei steht vor einem Rätsel, da bei der Obduktion unglaubliche Verletzungen in Erscheinung treten. Die Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron wird in den Fall mit einbezogen und stößt recht schnell über ihre Ermittlungen auf eine Gruppe, die sich intensiv mit dem heidnischen Glauben des Mittelalters identifiziert. Schnell wird klar, dass die Frauen dieser Gruppe in höchster Gefahr schweben, denn der „Scharfrichter“ schlägt immer wieder erbarmungslos zu. An jedem Tatort hinterlässt er eine in Holz geritzte Botschaft mit den Initialen A.G.
Über Umwege finden die Ermittler heraus, mit welchen Initialen der Täter spielt und erfahren die Geschichte über diesen Menschen. Das jedoch bringt nun auch die Ermittler in Lebensgefahr….
Mein Eindruck:
Brennen muss die Hexe ist das zweite Buch von Sven Koch und trotzdem hat man den Eindruck, es mit dem Werk eines sehr erfahrenen Schriftstellers zu tun zu haben. Er steigt sehr rasant mit einem sehr hoch angesetzten Spannungslevel in die Handlung ein und ist in der Lage, diesen Level permanent oben zu halten. Der Leser wird von Kapitel zu Kapitel gepeitscht, nicht ohne dass Koch immer wieder aufregende Spannungsspitzen ins Geschehen einbaut, welche ihren Höhepunkt schlussendlich im Showdown zu einem regelrechten Feuerwerk führen.
Im Normalfall stört es mich, wenn ein Autor durch das Liebesleben eines Ermittlers versucht, den Leser am Buch zu halten. In diesem Fall gehört das etwas gestörte Liebesleben der Polizeiermittlerin einfach dazu und ist so geschickt mit der Geschichte verwoben, dass ohne das etwas fehlen würde. Koch verliert nie den Blick fürs Wesentliche und verrennt sich auch nicht in unwichtigen Nebensächlichkeiten. Es wird zwar immer wieder der vorher gehende Fall des Purpurdrachen und verschiedene Begebenheiten erwähnt, man hat jedoch nicht das Gefühl, dass da was fehlt. Eine sicherlich lange und aufwendige Recherchearbeit im Bereich der Geschichte der Hexenverfolgungen und der Lebensauffassung in anderen Kulturen hat sich hier auf jeden Fall gelohnt.
Mein Fazit:
Ein Thriller der mitreißt und uneingeschränkt zu empfehlen ist
Knaur
Erschienen am 2. April 2012
ISBN 978-3426508558
Klappentext:
Eine grauenvolle Mordserie versetzt die Bürger von Lemfeld in Angst und Schrecken. Ein Wahnsinniger verbrennt Frauen auf dem Scheiterhaufen, nachdem er sie nach mittelalterlichen Methoden brutal gefoltert hat. »Für immer. A.G.« – diese kryptische Botschaft hinterlässt der Mörder am Tatort. Die SOKO »Flammenhimmel« ermittelt unter Hochdruck. Denn Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron befürchtet, die bevorstehende Walpurgisnacht könnte in einem Blutbad enden …
Mein Umriss:
Lemfeld mit einer grauenvollen Geschichte die ins Mittelalter zurückführt, in dem Hexenverbrennungen an der Tagesordnung war, ist der Mittelpunkt einer schrecklichen Mordserie.
Eine Frau, gefoltert mit Daumenschrauben, spanischen Stiefeln und anderen grauenhaften Dingen wird auf einem Scheiterhaufen verbrannt aufgefunden.
Die Polizei steht vor einem Rätsel, da bei der Obduktion unglaubliche Verletzungen in Erscheinung treten. Die Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron wird in den Fall mit einbezogen und stößt recht schnell über ihre Ermittlungen auf eine Gruppe, die sich intensiv mit dem heidnischen Glauben des Mittelalters identifiziert. Schnell wird klar, dass die Frauen dieser Gruppe in höchster Gefahr schweben, denn der „Scharfrichter“ schlägt immer wieder erbarmungslos zu. An jedem Tatort hinterlässt er eine in Holz geritzte Botschaft mit den Initialen A.G.
Über Umwege finden die Ermittler heraus, mit welchen Initialen der Täter spielt und erfahren die Geschichte über diesen Menschen. Das jedoch bringt nun auch die Ermittler in Lebensgefahr….
Mein Eindruck:
Brennen muss die Hexe ist das zweite Buch von Sven Koch und trotzdem hat man den Eindruck, es mit dem Werk eines sehr erfahrenen Schriftstellers zu tun zu haben. Er steigt sehr rasant mit einem sehr hoch angesetzten Spannungslevel in die Handlung ein und ist in der Lage, diesen Level permanent oben zu halten. Der Leser wird von Kapitel zu Kapitel gepeitscht, nicht ohne dass Koch immer wieder aufregende Spannungsspitzen ins Geschehen einbaut, welche ihren Höhepunkt schlussendlich im Showdown zu einem regelrechten Feuerwerk führen.
Im Normalfall stört es mich, wenn ein Autor durch das Liebesleben eines Ermittlers versucht, den Leser am Buch zu halten. In diesem Fall gehört das etwas gestörte Liebesleben der Polizeiermittlerin einfach dazu und ist so geschickt mit der Geschichte verwoben, dass ohne das etwas fehlen würde. Koch verliert nie den Blick fürs Wesentliche und verrennt sich auch nicht in unwichtigen Nebensächlichkeiten. Es wird zwar immer wieder der vorher gehende Fall des Purpurdrachen und verschiedene Begebenheiten erwähnt, man hat jedoch nicht das Gefühl, dass da was fehlt. Eine sicherlich lange und aufwendige Recherchearbeit im Bereich der Geschichte der Hexenverfolgungen und der Lebensauffassung in anderen Kulturen hat sich hier auf jeden Fall gelohnt.
Mein Fazit:
Ein Thriller der mitreißt und uneingeschränkt zu empfehlen ist
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