Kindle
Edition
2583 KB
Print-Ausgabe 372 Seiten
Graufisch
ASIN B00MYYU2NA
Klappentext:
Ein Geheimnis, das von vier Frauen über Jahrzehnte gehütet wurde.
Und ein Mörder, der mitten unter ihnen ist.
Eine idyllische Kleinstadt? Mitnichten.
Vier alte Damen kennen sich seit Kindertagen. Zwei von ihnen kommen innerhalb kurzer Zeit auf entsetzliche Weise um.
Reporterin Ira Wittekind findet heraus, dass sie durch ein grauenvolles Geheimnis untrennbar verbunden waren. Stück für Stück rollt sie Ereignisse aus der Vergangenheit auf und bringt Licht in eine unfassbare Tragödie, deren Folgen bis in die Gegenwart reichen.
Und dann: Der dritte Mord.
Die Polizei tappt im Dunkeln, der Mörder läuft frei herum.
Ira ermittelt auf eigene Faust weiter. Alle Fäden scheinen in der Stiftung Morgenstern zusammenzulaufen, und dort entdeckt sie hinter dem Geheimnis der Frauen ein noch viel schlimmeres Drama.
Ira Wittekind ermittelt in ihrem zweiten Fall.
Mein Umriss:
Ira Wittekind wird Zeugin, als eine alte Dame auf grauenhafte Weise unter den Bürsten einer Strassenkehrmaschine ums Leben kommt. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, woran Ira nach ihrem Gespräch mit Tilly Jacobsen nicht mehr so recht glauben kann. Zumal ihr dann auch noch in der Stiftung Morgenstern, wo die Verbindungsfäden der Verunglückten und drei weiteren Frauen zusammenlaufen, eine scheinbar verwirrte Frau sagt, dass es ein Mord war.
Durch intensive Recherche und einer besprochenen Musikkassette, die ihr von Konstanze Deppendorf zugespielt wird, stößt Ira auf unsägliche Verbrechen, an Kindern. Begangen zur Zeit der Umsiedlungen nach dem zweiten Weltkrieg.
Diese Verbrechen schweißten die vier Frauen zusammen, die die Stiftung Morgenstern, die sich zum Ziel setzte, Frauen und Mädchen in Not zu helfen, gründeten.
Als die zweite dieses Kleeblattes auf tragische Weise ihr Leben verliert, setzt Ira sich zum Ziel, die Morde und die rätselhafte Vergangenheit der Frauen im Palais aufzuklären und rechnet nicht damit, dass es noch schlimmer kommen könnte….
Mein Eindruck:
Carla Berling lieferte hier einen spannungsgeladenen Kriminalroman ab, der ausgefeilter nicht sein kann. Sie befasst sich mit an Kindern begangenen Verbrechen, die leider zu keiner Zeit an Aktualität verlieren. Die Morde an den alten Damen stellt sie sehr realistisch dar, sodass man ihr glaubt, dass diese für die ermittelnden Beamten erstmal nicht nach Morden, sondern eher nach Unfällen aussehen.
Die Autorin bringt den Leser nicht mit unsinnigem Geplänkel oder langweiliges Um-den-Brei-Gerede zum Gähnen. Nein, sie zieht den roten Faden zielgerichtet durchs Geschehen, sodass man mit jeder gelesenen Seite gespannt zur nächsten blättert.
Sehr gut hat sie die Unterhaltungen zwischen Ira und den alten Tanten auf dem Hof ihres Freundes gestaltet. Hier zeigte sie, dass sie den Westfälischen Dialekt mit einem Augenzwinkern ins Geschehen einbauen kann, ohne den Ablauf ins Lächerliche zu rücken.
Die flüssige und zielgerichtete Schreibweise hält einen im Geschehen gefangen, sodass es fast unmöglich scheint, das Buch zur Seite legen zu können, bevor man die letzte Seite erreicht hat.
Auch wenn dies der zweite Ira-Wittekind-Fall ist, so war es für mich der erste und sicherlich nicht der letzte, den ich gelesen habe.
Mein Fazit:
Ein vollends gelungener Krimi aus deutscher Feder, den ich sehr guten Gewissens jedem Krimifan ans Herz lege
Danksagung
Mein besonderer Dank geht an Carla Berling, die mir für meine Rezension das Cover zur Verfügung stellte
2583 KB
Print-Ausgabe 372 Seiten
Graufisch
ASIN B00MYYU2NA
Klappentext:
Ein Geheimnis, das von vier Frauen über Jahrzehnte gehütet wurde.
Und ein Mörder, der mitten unter ihnen ist.
Eine idyllische Kleinstadt? Mitnichten.
Vier alte Damen kennen sich seit Kindertagen. Zwei von ihnen kommen innerhalb kurzer Zeit auf entsetzliche Weise um.
Reporterin Ira Wittekind findet heraus, dass sie durch ein grauenvolles Geheimnis untrennbar verbunden waren. Stück für Stück rollt sie Ereignisse aus der Vergangenheit auf und bringt Licht in eine unfassbare Tragödie, deren Folgen bis in die Gegenwart reichen.
Und dann: Der dritte Mord.
Die Polizei tappt im Dunkeln, der Mörder läuft frei herum.
Ira ermittelt auf eigene Faust weiter. Alle Fäden scheinen in der Stiftung Morgenstern zusammenzulaufen, und dort entdeckt sie hinter dem Geheimnis der Frauen ein noch viel schlimmeres Drama.
Ira Wittekind ermittelt in ihrem zweiten Fall.
Mein Umriss:
Ira Wittekind wird Zeugin, als eine alte Dame auf grauenhafte Weise unter den Bürsten einer Strassenkehrmaschine ums Leben kommt. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, woran Ira nach ihrem Gespräch mit Tilly Jacobsen nicht mehr so recht glauben kann. Zumal ihr dann auch noch in der Stiftung Morgenstern, wo die Verbindungsfäden der Verunglückten und drei weiteren Frauen zusammenlaufen, eine scheinbar verwirrte Frau sagt, dass es ein Mord war.
Durch intensive Recherche und einer besprochenen Musikkassette, die ihr von Konstanze Deppendorf zugespielt wird, stößt Ira auf unsägliche Verbrechen, an Kindern. Begangen zur Zeit der Umsiedlungen nach dem zweiten Weltkrieg.
Diese Verbrechen schweißten die vier Frauen zusammen, die die Stiftung Morgenstern, die sich zum Ziel setzte, Frauen und Mädchen in Not zu helfen, gründeten.
Als die zweite dieses Kleeblattes auf tragische Weise ihr Leben verliert, setzt Ira sich zum Ziel, die Morde und die rätselhafte Vergangenheit der Frauen im Palais aufzuklären und rechnet nicht damit, dass es noch schlimmer kommen könnte….
Mein Eindruck:
Carla Berling lieferte hier einen spannungsgeladenen Kriminalroman ab, der ausgefeilter nicht sein kann. Sie befasst sich mit an Kindern begangenen Verbrechen, die leider zu keiner Zeit an Aktualität verlieren. Die Morde an den alten Damen stellt sie sehr realistisch dar, sodass man ihr glaubt, dass diese für die ermittelnden Beamten erstmal nicht nach Morden, sondern eher nach Unfällen aussehen.
Die Autorin bringt den Leser nicht mit unsinnigem Geplänkel oder langweiliges Um-den-Brei-Gerede zum Gähnen. Nein, sie zieht den roten Faden zielgerichtet durchs Geschehen, sodass man mit jeder gelesenen Seite gespannt zur nächsten blättert.
Sehr gut hat sie die Unterhaltungen zwischen Ira und den alten Tanten auf dem Hof ihres Freundes gestaltet. Hier zeigte sie, dass sie den Westfälischen Dialekt mit einem Augenzwinkern ins Geschehen einbauen kann, ohne den Ablauf ins Lächerliche zu rücken.
Die flüssige und zielgerichtete Schreibweise hält einen im Geschehen gefangen, sodass es fast unmöglich scheint, das Buch zur Seite legen zu können, bevor man die letzte Seite erreicht hat.
Auch wenn dies der zweite Ira-Wittekind-Fall ist, so war es für mich der erste und sicherlich nicht der letzte, den ich gelesen habe.
Mein Fazit:
Ein vollends gelungener Krimi aus deutscher Feder, den ich sehr guten Gewissens jedem Krimifan ans Herz lege
Danksagung
Mein besonderer Dank geht an Carla Berling, die mir für meine Rezension das Cover zur Verfügung stellte