223
Seiten
Econ & List
Erschienen 1999
ISBN 978-3612271297
Klappentext:
Das bekannte englische Schriftstellerehepaar Deric und Aileen Longden hatte sich nie besonders für Katzen interessiert, bis an einem regnerischen Tag plötzlich ein kleines, weißes Kätzchen tropfnass in ihrem Garten saß. Nach einem unfreiwilligen Ausflug in des Kühlschrank bekam es den Namen Thermal – und eroberte sich draufgängerisch und mit viel Schalk und Charme einen Platz in den Herzen seiner neuen Familie.
„Lesen Sie, und lachen Sie laut auf. Aber lesen Sie es nicht laut vor: die Geschichten könnten Ihre Katze zum Nachahmen animieren.“
Mein Umriss:
An einem verregneten Tag entdeckte Deric im Garten seines Nachbarn ein winziges, weißes Kätzchen, das auf einem umgedrehten Eimer spielte. Es beobachtete das Laub, das von den Bäumen fiel und ab und zu spielte es auch damit. Als Deric den Nachbarn fragte ob es sein Kätzchen wäre, bejahte dieser diese Frage zwar, aber als dieser zurück ins Haus ging, ließ er das Kätzchen draußen im Regen.
Am nächsten Morgen galt Derics erster Gedanke dem Kätzchen im Regen. Natürlich suchte er durch das Fenster den Garten ab und als er es entdeckte, machte er sich auf den Weg.
Nein, eine Katze wollten er und Aileen nie haben, sie sahen sich eher als Hundemenschen. Aber beim Anblick es tropfend nassen Kätzchens, konnte Deric nicht widerstehen.
Im Garten machte er sich trotz des Regens daran, das Laub zusammen zu fegen, mit dem Kätzchen zu sprechen und es so in seine Nähe zu locken. Als es sich auf seine Schaufel setzte nahm er es mit ins Haus.
Der Gedanke, dass er damit seinen Nachbarn bestohlen haben könnte, kam ihm erst hinterher. Aber da war es nun zu spät. Aileen hat sich sofort in das Kätzchen verliebt und auch das Kätzchen zeigte den beiden seine vollste Sympathie.
Also sollte es bleiben. Doch wie erzieht man eine Katze?
Man erzieht sie nicht, sondern wird erzogen…
Mein Eindruck:
Mit sehr viel Liebe und Feingefühl erzählt Deric Longden seine Erlebnisse ab dem Zeitpunkt, an dem er beschloss, den kleinen Thermal, der zu dem Zeitpunkt noch namenlos war, zu sich und seiner Frau zu holen. Wie sie feststellen mussten, dass sie eigentlich eher Hunde- als Katzenmenschen waren und dass so ein kleines Kätzchen hohe Ansprüche stellt. Schon auf den ersten Seiten bringt er den Leser dazu, herzhaft zu lachen. Er geht so detailliert auf die Erlebnisse des kleinen Katers ein, dass man ihn vor seinem geistigen Auge hat und alles miterlebt. Wenn Longden schreibt, der Kater würde lächeln, grinsen oder lachen, so ist es in dem Moment scheinbar wirklich so.
Auch seine Schuldgefühle dem Nachbarn gegenüber, der ursprünglich der Besitzer des Katers war, sind absolut glaubhaft beschrieben. Auch dass Tiere den Menschen über ihren eigenen Schatten springen lassen und sie plötzlich Dinge tun, die für sie vorher unmöglich waren.
Auch wenn es den Anschein hat, dass vieles sehr überspitzt dargestellt ist, so sind die Handlungen und Reaktionen, absolut realistisch beschrieben und der sich in der Fantasie abspielende Monolog und Dialog der Katzen ist absolut vorstellbar.
Das Cover ist für dieses Buch perfekt gewählt, denn genau wie das Kätzchen auf dem Bild, stellt man sich den kleinen Thermal vor.
Fazit:
Wer Katzen liebt und gerne lacht, sollte dieses Buch auf keinen Fall ungelesen lassen
Econ & List
Erschienen 1999
ISBN 978-3612271297
Klappentext:
Das bekannte englische Schriftstellerehepaar Deric und Aileen Longden hatte sich nie besonders für Katzen interessiert, bis an einem regnerischen Tag plötzlich ein kleines, weißes Kätzchen tropfnass in ihrem Garten saß. Nach einem unfreiwilligen Ausflug in des Kühlschrank bekam es den Namen Thermal – und eroberte sich draufgängerisch und mit viel Schalk und Charme einen Platz in den Herzen seiner neuen Familie.
„Lesen Sie, und lachen Sie laut auf. Aber lesen Sie es nicht laut vor: die Geschichten könnten Ihre Katze zum Nachahmen animieren.“
Mein Umriss:
An einem verregneten Tag entdeckte Deric im Garten seines Nachbarn ein winziges, weißes Kätzchen, das auf einem umgedrehten Eimer spielte. Es beobachtete das Laub, das von den Bäumen fiel und ab und zu spielte es auch damit. Als Deric den Nachbarn fragte ob es sein Kätzchen wäre, bejahte dieser diese Frage zwar, aber als dieser zurück ins Haus ging, ließ er das Kätzchen draußen im Regen.
Am nächsten Morgen galt Derics erster Gedanke dem Kätzchen im Regen. Natürlich suchte er durch das Fenster den Garten ab und als er es entdeckte, machte er sich auf den Weg.
Nein, eine Katze wollten er und Aileen nie haben, sie sahen sich eher als Hundemenschen. Aber beim Anblick es tropfend nassen Kätzchens, konnte Deric nicht widerstehen.
Im Garten machte er sich trotz des Regens daran, das Laub zusammen zu fegen, mit dem Kätzchen zu sprechen und es so in seine Nähe zu locken. Als es sich auf seine Schaufel setzte nahm er es mit ins Haus.
Der Gedanke, dass er damit seinen Nachbarn bestohlen haben könnte, kam ihm erst hinterher. Aber da war es nun zu spät. Aileen hat sich sofort in das Kätzchen verliebt und auch das Kätzchen zeigte den beiden seine vollste Sympathie.
Also sollte es bleiben. Doch wie erzieht man eine Katze?
Man erzieht sie nicht, sondern wird erzogen…
Mein Eindruck:
Mit sehr viel Liebe und Feingefühl erzählt Deric Longden seine Erlebnisse ab dem Zeitpunkt, an dem er beschloss, den kleinen Thermal, der zu dem Zeitpunkt noch namenlos war, zu sich und seiner Frau zu holen. Wie sie feststellen mussten, dass sie eigentlich eher Hunde- als Katzenmenschen waren und dass so ein kleines Kätzchen hohe Ansprüche stellt. Schon auf den ersten Seiten bringt er den Leser dazu, herzhaft zu lachen. Er geht so detailliert auf die Erlebnisse des kleinen Katers ein, dass man ihn vor seinem geistigen Auge hat und alles miterlebt. Wenn Longden schreibt, der Kater würde lächeln, grinsen oder lachen, so ist es in dem Moment scheinbar wirklich so.
Auch seine Schuldgefühle dem Nachbarn gegenüber, der ursprünglich der Besitzer des Katers war, sind absolut glaubhaft beschrieben. Auch dass Tiere den Menschen über ihren eigenen Schatten springen lassen und sie plötzlich Dinge tun, die für sie vorher unmöglich waren.
Auch wenn es den Anschein hat, dass vieles sehr überspitzt dargestellt ist, so sind die Handlungen und Reaktionen, absolut realistisch beschrieben und der sich in der Fantasie abspielende Monolog und Dialog der Katzen ist absolut vorstellbar.
Das Cover ist für dieses Buch perfekt gewählt, denn genau wie das Kätzchen auf dem Bild, stellt man sich den kleinen Thermal vor.
Fazit:
Wer Katzen liebt und gerne lacht, sollte dieses Buch auf keinen Fall ungelesen lassen
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