Kindle Edition
Graufisch
8418 KB
Print-Ausgabe 301 Seiten
ASIN B00VC4XRAI
Klappentext:
Gibt
es Menschen, die durch und durch böse sind?
Ein Mann mit etlichen Feinden. Eine Frau, die ihn töten konnte, aber keinen Grund hatte. Und bodenlose Abgründe hinter einer bürgerlichen Fassade.
Im alten Schlachthof hängt der Verleger Lorenz Brenner: Er ist nackt, mit Handschellen an ein Gitter gefesselt – und tot. Reporterin Ira Wittekind findet etliche Verdächtige,
die ihn gehasst haben, darunter aber niemanden, der diesen Mord hätte inszenieren können. Doch dann entdeckt sie einen ungeklärten Todesfall, der über dreißig Jahre zurück liegt,
und einen unfassbaren Zusammenhang mit Brenners bizarrem Ende.
Ein Mann mit etlichen Feinden. Eine Frau, die ihn töten konnte, aber keinen Grund hatte. Und bodenlose Abgründe hinter einer bürgerlichen Fassade.
Im alten Schlachthof hängt der Verleger Lorenz Brenner: Er ist nackt, mit Handschellen an ein Gitter gefesselt – und tot. Reporterin Ira Wittekind findet etliche Verdächtige,
die ihn gehasst haben, darunter aber niemanden, der diesen Mord hätte inszenieren können. Doch dann entdeckt sie einen ungeklärten Todesfall, der über dreißig Jahre zurück liegt,
und einen unfassbaren Zusammenhang mit Brenners bizarrem Ende.
Mein
Umriss:
Ein
Toter, der nackt an ein Gitter gefesselt, mit einem Knebel im Mund tot
aufgefunden wird, gibt der Polizei und Ira Wittekind der rasenden Reporterin
Rätsel auf.
Auf
ihrer Recherche tun sich der Reporterin wahre Abgründe menschlicher Sexualität
auf.
Schnell
kommt sie dahinter, um wen es sich bei dem Toten handelt und mit jedem ihrer
Ermittlungsschritte erfährt sie mehr über die üblen Machenschaften und die
Feinde des Toten. Anhand eines alten, ungeklärten Todesfalles der 30 Jahre
zurückliegt, kann sie Verbindungen zum Toten Verleger Brenner, ihrer Nachbarin,
der Ex-Domina und den Familienmitgliedern des Verlegers herstellen und stellt
fest, dass Hass keine Grenzen kennt…
Mein
Eindruck:
Dieses
Buch von Carla Berling hab ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Da sie
den Leser gleich am Anfang mit Schwung ins Geschehen schubst, lässt sie einen
mit ihrer unvergleichlichen Art Krimis zu verfassen nicht mehr los. Aber sie
schrieb hier nicht nur einen Krimi der härteren Gangart, nein sie vergaß dabei
ihren einzigartigen westfälischen Humor nicht, den sie in den Unterhaltungen
und im Verhalten der beiden Schwestern Tante Friedchen und Sophie einfließen
lässt und der einen zwischendurch immer wieder zum Schmunzeln und auch
herzhaften Lachen bringt.
So
wie einen die Autorin gleich am Anfang ins Geschehen schubst und festhält, so
führt sie den Leser an einem dicken roten Faden durch die Geschichte, die
hervorragend im entsprechenden Milieu recherchiert ist. Durch ihre eigene
frühere Arbeit als Reporterin nimmt man ihr die Protagonistin Ira Wittekind
voll und ganz ab.
Die
flüssige und flotte Schreibweise, die wohl Carla Berlings Temperament
geschuldet ist, lässt zu keinem Zeitpunkt Langeweile oder Verwirrung aufkommen.
Es
handelt sich hier um den dritten Teil der Ira Wittekind-Reihe. Da jedoch jeder
einzelne Fall in sich abgeschlossen ist, ist es vollkommen egal, mit welchem
man beginnt. Der Leser bekommt ein paar Hinweise auf die vorherigen Fälle, die
man jedoch nicht kennen muss, um dieses Buch mit Begeisterung zu lesen.
Was
ein Tunnelspiel ist? Das soll jeder Leser, genau wie ich, selber herausfinden.
Mein
Fazit:
Dies
war der dritte Fall und ich wünsche mir ganz schnell den vierten und noch viele
andere. Daher empfehle ich dieses Buch jedem Krimifan und solchen, die es noch
werden wollen.
Danksagung:
Herzlichen
Dank liebe Carla Berling, dass ich das Cover in Verbindung mit meiner Rezension
veröffentlichen darf.
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