Krimi,
Thriller
544
Seiten
Heyne
Verlag
Erschienen
am 08. September 2015
ISBN
978-3453270091
Kindle
Edition
1454
KB
Heyne
Verlag
Erschienen
am 08. September 2015
ASIN
B00XSPMW7S
Klappentext:
John
Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither
aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den
Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge
Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte
Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für
ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter
Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem
ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den
wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?
Mein
Umriss:
Finderlohn
ist die Fortsetzung von Mr. Mercedes, die mich leider nur auf den ersten Seiten
gepackt hat. King steigt mit dem Einbruch bei dem Autor John Rothstein und dessen
brutaler Ermordung durch Morris Bellamy ein. Er schwenkt dann zum Schauplatz
der Amokfahrt von Mr. Mercedes vor dem City Center, dem sehr viele Menschen zum
Opfer fielen und bezieht sich in diesem Punkt auf den Vater von Pete Saubers,
der bei dem Anschlag schwer verletzt wurde.
Bellamy
wird geschnappt und verurteilt, jedoch nach 35 Jahren begnadigt. Nach seiner
Entlassung trifft er auf Saubers und es kommt zur Konfrontation…
Mein
Eindruck:
Nach
Mr. Mercedes ist Finderlohn der zweite Teil der Hodges-Trilogie. Dieser Teil
der Trilogie dreht sich um den Anschlag am City Center durch Mr. Mercedes und
die Folgen für die Familie Saubers, nachdem deren Sohn die Beute des Mörders an
Rothstein gefunden hat.
Hodges,
Jerome und Holly spielen hier erstmal eine untergeordnete Rolle und King läßt
hier seinen gewohnten Schwung vermissen, den man von ihm kennt. Er läßt die
Geschichte eher lahm dahin dümpeln und ich wartete immerzu darauf, dass er mich
endlich mitnimmt, in eine Geschichte voller Spannung und Thrill. Allerdings
schaffte er es mit diesem Band leider nicht, mich zu fesseln. Die Story kommt
farblos und künstlich daher, sodass es mir schwer fiel, dieses Buch bis zum
Ende zu lesen.
Wäre
der Autor ein anderer als King gewesen, hätte ich das Buch sicher nach spätestens
150 Seiten abgebrochen.
Auch
wenn dieser Band von mir nicht mit Bestnote belohnt wird, so werde ich
sicherlich den dritten Band dieser Reihe auch lesen und hoffe, dass King in dem
Fall wieder zu seiner üblichen Form aufläuft.
Mein
Fazit:
Keine
Bestleistung von King, aber trotzdem ein Muss für seine Fans
Danksagung:
Mein
Dank geht an den Verlag Heyne bzw. der Randomhouse Verlagsgruppe, die mir das
Rezensionsexemplar und das Coverbild zur Veröffentlichung in Verbindung mit
meiner Rezension zur Verfügung stellten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen