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Montag, 12. November 2012

Gier - Arne Dahl

512 Seiten
Piper
Erschienen am 27. Februar 2012-11-11
ISBN 9783492053051

Klappentext:

Während des G9-Gipfels in London werden zwei Menschen auf bestialische Weise ermordet. Sterbend flüstert eines der Opfer rätselhafte Worte – sind sie der Schlüssel zu einem alle Dimensionen sprengenden Verbrechen? Der erste Fall für die geheimen Ermittler vom Europol-Team. Aus seinem Mund ergießt sich ein Schwall Blut. Es ist kaum zu verstehen, was der junge Chinese flüstert. Nur dass seine letzten Worte von entscheidender Bedeutung sind, ist den Polizisten instinktiv klar. Kurz darauf wird in einem Waldstück bei London eine weitere schrecklich zugerichtete Leiche gefunden – das geheime Europol-Team beginnt zu ermitteln. Was treibt die Drahtzieher der beiden Morde an? Europol tappt im Dunkeln. Nur eines wird den Ermittlern immer klarer: Die Dimension dieser Verbrechen lässt selbst den Erfahrensten unter ihnen den Atem stocken. Brisant, packend und so erschreckend realistisch, dass Sie die Nachrichten in Zukunft mit anderen Augen sehen werden.

Mein Umriss:

Die Welt am Scheidepunkt. Weltwirtschaftskrise, Finanzkrise usw.
Unter diesen Voraussetzungen findet der G9-Gipfel statt. Mehrere Demonstration laufen zu einer zusammen. Geheime Ermittler von Europol sind in der Stadt. Ein chinesischer Staatsbürger wird von einem Auto angefahren. Der Beobachter versucht zu helfen, kommt aber zu spät. Das Unfallopfer will ihm was mitteilen…..

Mein Eindruck:

Wäre auf dem Cover Politkrimi oder Politthriller gestanden, hätte ich die Finger von diesem Buch gelassen, oder wäre mit anderen Erwartungen daran gegangen. So wurde ich erstmal von politischen Gegebenheiten regelrecht erschlagen. Bereits auf Seite 20 war ich genervt, weil der Autor in einer dahinplätschernden Art und Weise schreibt, die einem Thriller nicht gerecht wird. Es ist ok, wenn erklärt wird um welche Weltpolitischen Ereignisse sich das Gipfeltreffen dreht, aber dabei sollte der Autor nicht die eigentliche Handlung aus dem Blick verlieren. Irgendwie hatte ich bis Seite 60 das Gefühl, dass hier irgendetwas einfach nicht passen kann, denn was hat der Gipfel mit dem Unfall zu tun und wie passt eine Putzfrau ins Bild, die sich selber im Haus ihrer Arbeitgeber eingeschlossen hat und plötzlich von drei bewaffneten Männern überrascht wird?

Mein Fazit:

Abgebrochen nach 60 Seiten, da bis dahin nur gähnende Langeweile herrschte.

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