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Sonntag, 31. Januar 2016

Kein Buch - Nicht lesen. Machen! - Noel (Illustrator), Kerstin Kempf (Redakteur)


Humor, Lebenshilfe ;)

Klappentext:

86 Dinge, die du schon immer mit einem Buch machen wolltest, aber nie tun durftest.

Keine Eselsohren, bloß keine Fettflecken, nicht verknicken und bitte auf keinen Fall mit Wasser in Berührung bringen!
So ein Quatsch. Für das „Kein Buch“ gelten keine Verbote. Es will benutzt werden und soll hinterher so aussehen.

Ein antiautoritärer Crashkurs… immer noch eine Idee, richtig lustig – SPIEGEL ONLINE

Mein Umriss:

Es beginnt mit einfachen Dingen wie einem Warnhinweis an den Le… ähm Benutzer dieses Buches. Danach geht es Schlag auf Schlag. Wohl eher Aufforderung auf Aufforderung wie „Werfe das Buch aus dem Fenster“ oder „Binde das Buch über Nacht an einen Baum“. Das wären dann noch die einfacheren Dinge, die man mit ihm machen soll. Bastelseiten und Anforderungen an die Kreativität des Benutzers werden gestellt und man sollte keine auslassen, oder evtl. aus Mitleid mit „Kein Buch“ unterlassen.

Mein Eindruck:

Ich habe „Kein Buch“ als Geschenk für eine besondere Freundin gekauft, die hoffentlich allen Aufforderungen nachkommen wird und es mir nicht ganz ohne Stolz irgendwann zeigt. Vielleicht ist sie als Bloggerin aber auch bereit, selber eine Rezension zu diesem….. hmmmm….. es ist ja kein Buch, denn so heißt es ja auch…… naja, vielleicht verfasst sie doch eine Besprechung auf ihrem Blog, in den ja sonst nur richtige Bücher Einzug halten dürfen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, da dieser Geburtstag der erste seit ein paar Jahren ist, an dem ich nicht bei ihr in BaWü sein kann.

Das holen wir aber nach, gelle liebe Manuela

Also weiter im Text…
Ja, ich kündigte bereits an, dass sie kein Buch von mir zum Geburtstag bekäme und somit hält sie nun „Kein Buch“ in ihren Händen und im schlimmsten Fall wünscht sie mich dafür in die Hölle. Aber das ist keine Strafe, denn sie weiß ja, dass ich dort irgendwann durch den Personaleingang Einzug halten werde.
Jetzt aber wieder zurück zu „Kein Buch“…. Ich habe alle Aufgaben gelesen und ich denke, die eine oder andere wird Spaß machen, einige brechen einem Buchliebhaber sicherlich das Herz und wiederum weitere werden körperliche Schmerzen verursachen. Aber da heißt es über den eigenen Schatten zu springen und einfach zu machen und zu sehen, dass man auch auf diese Art Spaß an einem…. JAAAAA Buch haben kann.

Mein Fazit:

Für alle, die niemals auf die Idee kämen einem Buch Leid zuzufügen

Hier erhältlich:

Natürlich nur als Printversion - KLICK
176 Seiten
Mixtvision
Erschienen 2012
ISBN 978-3939535181

Spruch des Tages


Samstag, 30. Januar 2016

Freitag, 29. Januar 2016

Chroniken der Weltensucher - Thomas Thiemeyer




Wäre ich nicht über den Beitrag von Thomas Thiemeyer gestolpert, wäre mir sicher etwas Grandioses entgangen.

Nachdem ich vor ein paar Jahren von ihm "Medusa" gelesen habe und er als Mitglied im Club der fetten Dichter am Sechsteiler "The Wall" mitwirkte, so musste ich nun diesen Mehrteiler auch haben.

Zuerst habe ich mir den ersten Teil der "Chroniken der Weltensucher" hier "Die Stadt der Regenfresser" über booklooker gesichert und nachdem dieser heute bei mir ankam, war ich allein von der Optik so begeistert, dass ich mir die anderen 4 Teile gleich noch bei amazon sicherte, die am Montag bei mir eintreffen sollen.

Klar, dass ich diese Bücher nun auch etwas weiter oben in meinen "Unbedingtlesenmussstapel" einsortieren muss.

Mein Blog freut sich auch jetzt schon auf die Rezensionen über diese optisch einmalig schönen Bücher

Bild: eigener Scan

Hier erhältlich:

Band 1 – KLICK
448 Seiten
Loewe
Erscheinen am 1. März 2012
ISBN 978-3785574096

Band 2 – KLICK
480 Seiten
Loewe
Erschienen am 1. Juni 2010
ISBN 978-3785565766

Band 3 – KLICK
480 Seiten
Loewe
Erschienen am 6. Juni 2011
ISBN 978-3785565773

Band 4 – KLICK
464 Seiten
Loewe
Erschienen am 1. Juni 2012
ISBN 978-3785570494

Band 5 – KLICK
448 Seiten
Loewe
Erschienen am 17. Juni 2013
ISBN 978-3785570500

Spruch des Tages


Donnerstag, 28. Januar 2016

Mittwoch, 27. Januar 2016

Dienstag, 26. Januar 2016

Die Kleiderdiebin - Natalie Meg Evans


Klappentext:

Eine Hommage an die Haute Couture und an die Liebe

Paris in den 30er-Jahren: Die junge Telefonistin Alix Gower träumt davon, die glamouröse Welt der Haute Couture zu erobern. Der charmante und gut aussehende Paul verschafft ihr die Chance ihres Lebens – eine Anstellung in einem der berühmtesten Modehäuser der Stadt, allerdings mit dem Auftrag, die Frühjahrskollektion zu kopieren. Alix stimmt zu, ein doppeltes Spiel zu spielen. Dabei setzt sie nicht nur ihre Zukunft, sondern auch ihr Herz aufs Spiel ...

Mein Umriss:

Alix schlägt sich im Paris der 30er Jahre durch. Diesen Job verschaffte ihr Meme, ihre Großmutter, die sie mit ihrem Verdienst unterstützt. Nur sieht sich Alix woanders, nämlich in der Welt der Mode.
Sie kann zeichnen und die Damen in Amerika wollen die in Paris entworfenen Modelle tragen, die ihnen jedoch zu teuer sind. Hier kommt Alix zum Zug, als ihr Paul verspricht, mit ihren Zeichnungen der aktuellen Kollektionen viel Geld zu machen.
An sich ist das DIE Idee in Alix´ Augen, jedoch nicht so einfach in die Tat umzusetzen, denn dazu muss sie erst einmal freien Zutritt in eines der großen Modehäuser bekommen. Wie der Zufall es will soll sie bei Maison Jaivier unter kommen, einem der größten Modehäuser in  Paris.
Was wird ihr die Zukunft nun bringen? Wie nimmt ihre Großmutter es auf? Wohin führt sie der Weg?

Mein Eindruck:

Ein Prolog, der mich sofort gefangen nahm, war mein Einstieg in „Die Kleiderdiebin“ von Natalie Meg Evans.
Dieser Einstig startete im Paris der 30er Jahre, als sich in Deutschland ein Mann namens Hitler anschickte, die Macht zu übernehmen. Dies ist jedoch eine eher am Rande erwähnte Erscheinung. Allerdings zeigt die Autorin mit dieser Erwähnung, dass die Angst vor diesem Mann auch in Frankreich umging. Dies jedoch ist nicht der Mittelpunkt dieses Buches.
Die Autorin verstrickt eine junge, modebegeisterte Frau mit gewissen Fähigkeiten in eine Geschichte am Rande der Kriminalität in der Welt der Mode. Diese Frau soll Kleider, Skizzen und Schnitte abzeichnen, damit diese zur weiteren Verarbeitung nach USA weiter verkauft werden können.
Die Idee an sich ist perfekt, die Ausführung leider etwas holperig und leicht vom eigentlichen Thema immer wieder abdriftend.
Zum Einstieg lässt die Autorin den Leser mit Alix an deren Leben teilhaben und ins Paris dieser Zeit einsteigen. Allerdings schafft sie das nicht während der ganzen Zeit über, sodass man sich teilweise herausgerissen fühlt und nicht mehr mit in der Geschichte lebt, sondern diese mehr oder weniger vor Augen geführt bekommt. An manchen Stellen findet die Autorin ihren Weg und man schmilzt regelrecht dahin, dann wieder hat man den Eindruck, dass ihr der Faden abhanden kam und sie einfach nicht mehr weiter wusste. An diesen Stellen kam es zu unnötigen, eher langweiligen Längen im Ablauf, die mich dazu animierten, nicht wenige Seiten ungelesen weiter zu blättern.
Die Autorin versuchte an diesen Stellen mehrere Genres in ein Buch zu packen, was sicherlich eine Herausforderung für sie war, der sie aber leider nicht gewachsen zu sein schien. Diese Verknüpfung hätte ganz spannend werden können, aber war leider von der Autorin falsch angepackt worden, wodurch sich bei mir die Langeweile breit machte.
Die Charaktere erschienen mir, außer Paul und Meme, sehr farblos und austauschbar. Sie hinterließen bei mir keinen bleibenden Eindruck. Intensiv mit ihnen zu leben, blieb mir leider verwehrt. Jedoch das Paris der 30er Jahre war mit viel Liebe beschrieben und könnte Sehnsucht nach dieser Stadt hervorrufen.
Das Cover war das, was mich auf dieses Buch neugierig machte und obwohl der Inhalt weniger bei mir hinterließ, so liebe ich das Drumherum nach wie vor.

Mein Fazit:
Für meinen Geschmack zu farblos und flach. Liest man es nicht, so hat man nicht viel versäumt.

Danksagung:

Mein Dank geht an die Randomhouse Verlagsgruppe, hier im Speziellen dem Heyne Verlag, der mir dieses Buch, sowie das Coverbild zum Zwecke der Rezension zur Verfügung stellte.

Hier erhältlich:

Printversion – KLICK
544 Seiten
Heyne Verlag
Erschienen am 11. Mai 2015
ISBN 978-3453418677

Kindle Edition – KLICK
2106 KB
ASIN B00QZEQIFG

Montag, 25. Januar 2016

Sonntag, 24. Januar 2016

Samstag, 23. Januar 2016

Donnerstag, 21. Januar 2016

Dienstag, 19. Januar 2016

Montag, 18. Januar 2016

Sonntag, 17. Januar 2016

Es macht auch vor Autoren nicht Halt

Traurig, dass diese Unart vor niemandem Halt macht...

Ob der Bericht so zu 100% der Tatsache entspricht, entzieht sich meiner Kenntnis.

KatjaPiel hat sich über facebook bei ihren Fans dafür entschuldigt, dass sie nicht mehr wußte, woher der Text für ihr Buch "Alles begann mit dir" stammte. Sie dachte, es wäre ein von ihr vor ca. 30 Jahren erdachter Text, aber es könnte auch ein getippter Übungstext gewesen sein, den sie verwendete.
Damit wollte sie wohl der Brisanz des Themas den Wind aus den Segeln nehmen, was jedoch am Ende mehr Staub aufwirbelte, als unbedingt notwendig.

Der Text wurde von einem Leser erkannt und dieser erwähnte das in seiner bei Amazon veröffentlichten Rezension.

Die Autorin entschuldigte sich für ihren Fehler und erklärte, jeglichen dadurch entstandenen Schaden der ursprünglichen Autorin und deren Verlag zu ersetzen. So nach und nach kristallisierte sich dann zu allem Überfluss heraus, dass es sich nicht nur um ein Plagiat handeln, sondern noch ein zweites existieren soll, das Katja Piel zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Begründung, es würde sich nicht verkaufen, von der Amazon-Plattform löschte. Hierbei handelte es sich um „Das Amulett in mir“

Dieses Posting löste wie das bereits vorangegangene eine sehr lange und hitzige Diskussion unter ihren Fans aus. Die einen stellten sich hinter Piel und meinten, es wäre doch nicht so schlimm und sie würde ja für entstandenen Schaden einstehen und zogen ihren Hut davor, dass die Autorin damit an die Öffentlichkeit ging.
Die anderen wiederum erkannten den klar vorhandenen Straftatbestand der Urheberrechtsverletzung und benannten auch die entsprechenden Paragraphen. Die Autorin hielt sich in dieser Diskussion weitestgehend zurück, löschte aber plötzlich ihren Post ebenso, wie sie es zwei Tage zuvor mit dem ersten tat.
Schade um diese sympatische Autorin, die diesen Beruf noch nicht so lange hauptberuflich ausübt...

Auch wenn es für sie vielleicht gut ausgehen wird, ein Gschmäckle wird wohl immer bleiben.

Hier die offizielle Meldung - KLICK

Nicht schimpfen oder jammern…. buchen


Oft wird Carla Berling gefragt, warum sie nicht im Süden liest.

Ganz einfach, wenn sie nicht gebucht wird, dann kommt sie auch nicht. Und für lau geht das auch nicht, weil sie schließlich von ihrem Handwerk, dem Schreiben lebt.

Verständlich oder?

Aber ich kann beschwören, dass diese Frau jeden einzelnen Cent wert ist.

Ich war bereits auf zwei kulinarischen Lesungen von ihr. Die erste fand in Haar bei München und die zweite in Gmund am schönen Tegernsee statt und auf beiden wurden die Gäste vom Feinsten mit kulinarischen Leckerbissen und Carlas ganz besonderer Lesekunst verwöhnt. Außerdem holte ich mir Muskelkater vom Lachen in Bauch und Gesicht, der mich die nächsten Tage noch begleitete.
Nach dem Sport hätte ich mich gefragt, ob ich blöd wäre, mir das anzutun, aber von einer Lesung behaupte ich das nicht, sondern freue mich, wenn ich wieder einmal dabei sein kann.

Wer sollte sich nun angesprochen fühlen?

Buchhandlungen, Firmen usw., aber auch Lokale, die diese Lesungen als kulinarische Lesungen anbieten können und wollen.

Nur keine Scheu, meldet euch bei Carla Berling unter diesem LINK, da bekommt ihr genaue Infos über Termine und anfallende Kosten.

Folgende Termine stehen für den Raum Süddeutschland noch zur Verfügung:

28.04. und 29.04.2016
02., 03. und 04.05.2016

Hier eine kleine Kostprobe:

 

Spruch des Tages


Samstag, 16. Januar 2016

Freitag, 15. Januar 2016

Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek


Thriller

Klappentext:

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Mein Umriss:

Max Rhode, ein leidlich begabter und somit auch nicht sonderlich erfolgreicher Schriftsteller lebt mit seiner Frau, der Pilotin Kim und der gemeinsamen 10jährigen Pflegetochter in Berlin.
Jola wurde bereits als Baby ihren leiblichen Eltern weggenommen, weil diese drogenabhängig und daher alles andere als zuverlässige Eltern waren. Aufgrund der häufigen Abwesenheit Kims durch ihren Beruf, übernimmt Max die hauptsächlichen Erziehungsaufgaben und auch Fahrdienste für Jola. Allerdings steht er mit seiner Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit auf etwas wackeligen Beinen. Auch seine Schusseligkeit macht ihm ab und an einen Strich durch irgendwelche konkreten Planungen. Wie an dem Tag, als er „nur mal kurz“ zu jemandem ins Krankenhaus muss. Von diesem Jemand, erfährt Max von Joshua und als dieser Jemand in seiner Anwesenheit auch noch an schwersten Brandverletzungen verstirbt, ist Max gänzlich durch den Wind. Aber nicht genug damit, denn als er zurück zu seinem Auto kommt, ist Jola verschwunden.
Was hat Joshua damit zu tun? Wer ist Joshua? Kann Max das Rätsel und damit sein eigenes und das Leben seiner Tochter retten?

Mein Eindruck:

Es soll ja Leser geben, die behaupten, dass ein Fitzek wie der andere geschrieben ist. Klar, jeder Autor hat eine bestimmte Handschrift, von der er nicht abweichen kann. Aber dies betrifft nicht nur einen Autor, sondern alle anderen ebenfalls. Außer sie beschäftigen Co-Autoren oder Ghostwriter, die namentlich nicht genannt werden. Mit „Das Joshua-Profil“ weicht Fitzek jedoch von seinem üblichen Stil ab, was sehr gewöhnungsbedürftig, aber nicht uninteressant ist, bleibt jedoch seinem Motto treu, etwas aus der aktuellen bzw. nicht zu weit zurückliegenden Berichterstattung in seinen Thriller mit einzubauen. Somit hat man nicht das Gefühl, etwas vorgekautes in die Hand zu bekommen.
In diesem Buch hat sich der Autor auf sehr kurze, allerdings sehr prägnante Kapitel beschränkt, in deren Fall er keine Zeitsprünge vollzieht, sondern diese auf die einzelnen Personen, deren Handlungen und Wesen bezieht. Das ist mal etwas Neues aus Fitzeks Feder, aber nicht weniger interessant, als der vorangegangene Stil seiner Bücher. Allerdings ist es etwas gewöhnungsbedürftig. Mir hat es jedoch sehr zugesagt, weil ich doch eher der Kapitelleser anstatt der Seitenfresser bin. Für Querleser wird dieses Buch eher ungeeignet sein, denn man braucht Zeit dafür und zwischendurch auch entsprechende Pausen um das Thema sacken zu lassen.
Alles in allem ein genial konstruierter Thriller, von dem man sich vorstellen kann, dass derartiges in naher Zukunft zur jetzt noch eher unvorstellbaren, beängstigenden Realität werden kann.

Mein Fazit:
Ein rundherum gelungener Thriller, an dem man nicht vorbei gehen sollte

Hier erhältlich:

Printversion – KLICK
432 Seiten
Bastei Lübbe
26. Oktober 2015
ISBN 978-3785725450

Kindle Edition – KLICK
2100 KB
ASIN B00WF7Z3JY

Hörbuch-Download – KLICK
9 Stunden und 26 Minuten
Ungekürzte Ausgabe
Lübbe Audio
ASIN B015CWEMKY

Spruch des Tages


Donnerstag, 14. Januar 2016

Silvesterverlosung


Diana, die Gewinnerin aus meiner Silvesterauslosung hat mir ein Bild geschickt, auf dem zu sehen ist, was sich alles im ausgelosten Googie Bag von Cathey Peel befand

Spruch des Tages


Mittwoch, 13. Januar 2016

Blutangst - Ki und der Griff aus der Vergangenheit - Cornelia Lotter


Kriminalroman, Regionalkrimi

Klappentext:

Dieser Roman ist eine überarbeitete Neuauflage von „Gottesgericht – Ki und die Schatten der Vergangenheit“. Für diesen Krimi erhielt die Autorin 2012 den 1. Leipziger Krimipreis.
Handlung: Ist es nur ein unbegründetes Gefühl der Angst oder holt ihre Vergangenheit die Detektivin Kirsten Stein, genannt Ki, ein? Was hat es auf sich mit dem Tod ihrer Klienten und wer hat Kis Freundin gefoltert? Hauptkommissar Martin Bender weiß nicht, was er von der spröden Kampfsportlerin halten soll. Als wieder eine Klientin von Ki ermordet wird, gerät sie selbst in Verdacht. Doch während Kirsten versucht, ihre Unschuld zu beweisen, zieht sich die Schlinge immer mehr zu.
Auszug aus der Laudatio der Jury: „›Gottesgericht‹ vereint die Elemente des Psycho-Thrillers und der klassischen Kriminalgeschichte aufs Trefflichste. Die Protagonisten - Täter, Opfer, Ermittler - sind extreme Persönlichkeiten, deren Handlungen dennoch logisch und nachvollziehbar bleiben. Dies trifft vor allem auf die Hauptperson Kirsten Stein, genannt Ki, zu. Bei ihr drängen sich Vergleiche mit Stieg Larssons Lisbeth Salander geradezu auf.“

Bemerkung zu diesem Buch:

Da ich dieses Buch schon vor längerer Zeit in der „alten“ Version als Ebook unter dem Titel „Gottesgericht – Ki und die Schatten der Vergangenheit“ gelesen habe, ist meine Rezension natürlich für die Neuausgabe unter dem Titel „Blutangst – Ki und der Griff aus der Vergangenheit“, welcher meiner Meinung nach sogar noch passender ist, nach wie vor gültig. Daher beschränke ich mich mit meiner Rezension auf eine Kopie meiner bereits am 9. Juli 2014 verfassten Rezension.

Mein Umriss:

Kirsten Stein wird verfolgt. Sie befindet sich auf dem Weg nach hause. Ein Zuhause das sie selbst gewählt hat, auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die nicht nur Narben auf ihrem Körper, sondern auch auf ihrer Seele hinterlassen hat. Darum änderte sie auch ihre Identität. Aus Gundula wurde Kirsten, eine Frau, die ihr Dasein nach einem Verbrechen aus Hass, das an ihr begangen wurde, total umkrempelte. Nicht nur ihren Namen änderte sie, sie änderte auch ihr Aussehen und ihren Wohnort.
Jetzt arbeitet sie als Privatdetektivin in Leipzig.
Sie findet ein älteres Ehepaar ermordet in deren Wohnung, nachdem sie telefonisch von den alten Leuten um einen Termin gebeten wurde. Sie kommt zu spät und findet nur noch deren Leichen mit eingeritzten Buchstaben auf der Stirn. Wenige Tage später soll ihre Fotoausstellung eröffnet werden. Einen Tag davor findet sie die Katze der alten Leute, die sie mit aus deren Wohnung genommen hat, regelrecht gekreuzigt an der Tür zur Galerie vor. Als sie dann noch einen Bibelspruch entdeckt, hat sie eine fürchterliche Ahnung und innerhalb kürzester Zeit ist sie in höchster Gefahr....

Mein Eindruck:

Da Cornelia Lotter mit diesem, ihrem ersten Roman mitten ins laufende Geschehen springt, ist der Ablauf zu Anfang etwas verwirrend und schleppend. Schnell jedoch findet sie die Richtung, um dem Leser Einblick in Kirsten Steins früheres Leben zu geben und gleichzeitig dem von ihr angesteuerten Thema Tempo und Spannung zu geben. Die Darstellung der Personen ist so genau, dass man sich diese genauestens vorstellen kann. Die polizeilichen Ermittlungsarbeiten sind in sich schlüssig und immer logisch nachvollziehbar. Lotter ist keine Wortspielerin und somit bringt sie das was sie sagen will, perfekt in Schriftform zum Ausdruck. In ihrer Schreibweise bedient sie sich einfacher Worte, daher ist das Buch wunderbar flüssig zu lesen.
Das Cover bezieht sich auf ihr Hobby die Fotografie. Somit kann man sich sehr gut vorstellen, welche Art Motive sie liebt und mit ihren Fotos in Szene setzt.
Den >Leipziger Krimipreis 2012< hat sich Cornelia Lotter wirklich verdient und man kann gespannt auf weitere Bücher über Ki und ihre Arbeit als Privatdetektivin sein.

Mein Fazit:
Eine Autorin, die absolut lesenswert schreibt und die man im Auge behalten sollte

Danksagung:

Mein Dank geht auch hier an Cornelia Lotter, die mir das neue Cover und das Buch in gedruckter Form zum Zwecke der Rezension und Veröffentlichung dieser zur Verfügung stellte.

Hier erhältlich:

Printversion - KLICK
274 Seiten
CreateSpace Independent Publishing Platform
Erschienen am 1. Januar 2016
ISBN 978-1522757207

Kindle Edition – KLICK
1558 KB
Keine Geräteeinschränkung
Amazon Media EU
ASIN B01AEN0MGE

Spruch des Tages


Dienstag, 12. Januar 2016

Montag, 11. Januar 2016

R.I.P. David Bowie

In Erinnerung an einen ganz Großen seiner Kunst

R.I.P. David Bowie
 

Spruch des Tages


Sonntag, 10. Januar 2016

Samstag, 9. Januar 2016

Freitag, 8. Januar 2016

Donnerstag, 7. Januar 2016

Mittwoch, 6. Januar 2016

Dienstag, 5. Januar 2016

Montag, 4. Januar 2016

Sonntag, 3. Januar 2016

Meine Büchermacke


Tja, so hat jeder seine ganz eigene Macke

Hier zeige ich Euch mal, wie ich meine Bücher lese.
Sie werden in weißes Papier eingebunden und werden niemals ohne Lesezeichen sein.

Ja, das stimmt wirklich, dafür gibt es Zeugen, die das bestätigen können. Ebenso wie die Tatsache, dass von mir gelesene Bücher nach dem Lesen aussehen, als kämen sie direkt aus der Buchhandlung.
Ok, ich muss gestehen, dass mir das nicht immer gelingt, aber in meinen Händen nahmen in den letzten 10 Jahren nur zwei Bücher Schaden.

Das Buch "Trapez" von Marion Zimmer Bradley, das zu allem Überfluss auch noch ein Leihbuch war, löste sich beim Lesen in Wohlgefallen auf. Jede Seite löste sich beim Umblättern aus der Bindung und das Zweite war auch ein Leihbuch, an dessen Titel ich mich nicht mehr erinnere, das hab ich mit dem Inhalt einer riesigen Teetasse, die mir aus der Hand rutschte, regelrecht ertränkt.

Schmutzflecken, Fingertapper, schlechte Gerüche, Essensreste und Leseknicke sind mir ein Gräuel, daher entstehen die bei mir in der Regel nicht. Ok, Leseknicke könnten bei einem Taschenbuch mit über 600 Seiten entstehen, aber alles andere läuft unter Misshandlung des Buches.

Mögt ihr mir auch etwas über eure Macken in Bezug auf Bücher erzählen?

Spruch des Tages


Samstag, 2. Januar 2016

Muscheln für Mutti - Christoph Dörr



Roman

Klappentext:

»Sorry, Andi, ich mach Schluss mit dir.« Das sind wohl NICHT die Worte, die man vor einem lang geplanten Liebesurlaub hören möchte. Trotzig beschließt Andi, seine Asien-Reise dennoch anzutreten, um dort seinen Liebeskummer zu kurieren. Das Umbuchen bleibt ihm wegen seiner neuen Reisepartnerin erspart: Mutti! Sie will ihn in seinem Leid nicht allein lassen, packt ihre Koffer und schnappt sich auch noch zwei seiner Schwestern. Dabei will Andi doch einfach nur seine Ruhe haben! Es wird der absolut irrwitzigste Urlaub seines Lebens…

Mein Umriss:

Bald soll es in den lange ersehnten Urlaub nach Vietnam gehen. Andi freut sich wie Bolle darauf. Doch dann macht plötzlich Kim mit ihm Schluss. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Doch seine Mutti und zwei seiner Schwestern haben DIE perfekte Lösung in petto, damit er nicht stornieren muss.
Sie fahren mit – alle drei. Andi schwant Übles.
Er kann keine der drei davon überzeugen, dass er zur Not die Reise eben allein antritt. Sie müssen ihm in seinem Kummer einfach zur Seite stehen.
Am Reiseziel angekommen, möchte er nur seine Ruhe haben. Aber wie soll das mit diesen Quälgeistern denn gehen? Und da ist noch Jana die Reiseleiterin. Eigentlich für Andi ein NoGo, aber seine Gefühle fahren sehr bald Achterbahn und natürlich sollen Mutti und die Schwestern nichts mitbekommen und dann stellt er sich auch noch selten blöd an, wenn er in Janas Nähe ist und ihr zeigen möchte, dass er Gefühle für sie hegt.
Vier Wochen Urlaub und Andi stellt sich selber immer wieder ein Bein…

Mein Eindruck:

Nach „Muffensausen“ musste ich nun unbedingt den Vorgänger „Muscheln für Mutti“ lesen. Wie bereits aus dem Titel unschwer zu erkennen war, handelt es sich nicht um Fortsetzungsgeschichten, die Christoph Dörr zu Papier brachte. Somit ist es vollkommen egal, in welcher Reihenfolge man diese Bücher liest. Auch mit Muscheln für Mutti gelang dem Autor ein Buch, das lockere, teils lustige und nie langweilige Unterhaltung bietet. Ich begann dieses Buch während eines Krankenhausaufenthaltes zu lesen und meine Bettnachbarin wusste nicht, warum ich immer wieder in schallendes Lachen ausbrach, aber es war wohl so ansteckend, dass sie nicht anders konnte, als mit zu lachen. Ich konnte ihr dieses Buch bereits nach den ersten 50 Seiten empfehlen und sie „orderte“ es gleich am nächsten Morgen bei ihrer Familie.
Christoph Dörr hat einen köstlichen Humor, der niemals unter die Gürtellinie zielt und zu keinem Zeitpunkt beleidigend ist. Ziel des Humors ist immer in erster Linie der Hauptprotagonist und seine Familienmitglieder. Allerdings könnte es sein, dass sich der eine oder andere in einer dieser Personen wieder erkennt.
Wie am Ende des Buches zu lesen ist, hat Christoph Dörr diese Reise wohl tatsächlich selbst gemacht. Ob er jedoch die beschriebenen Erlebnisse hatte, lässt er dabei offen.

Mein Fazit:

Herrlich herzerfischende Unterhaltung für jeden Leser der gerne lacht

Danksagung:

Mein herzliches Dankeschön geht an die Randomhouse Verlagsgruppe und da im Speziellen an den Blanvalet Verlag für die Überlassung dieses Rezensionsexemplares und die Überlassung des Coverbildes zum Zwecke der Veröffentlichung im Zusammenhang mit meiner Rezension.

Hier erhältlich:

Printversion – KLICK
384 – Seiten
Blanvalet Verlag
Erschienen am 22. April 2013
ISBN 978-3764504571

Kindle Edition – KLICK
ASIN B00BWOLD9A